Zwei neue COVID-19-Fälle gemeldet
Windhoek (ste) - Gestern Morgen gab der namibische Gesundheitsminister Kalumbi Shangula bekannt, dass nach nunmehr 45 Tagen erstmals wieder zwei weitere Personen als COVID-19-Virusträger identifiziert worden seien. Immer wieder hatte das Gesundheitsministerium darauf hingewiesen, dass Namibia seit mehr als einem Monat unverändert nur 16 positiv-diagnostizierte COVID-19-Fälle zu melden habe, dass damit das Risiko eines Ausbruchs aber nicht gänzlich aus der Welt geschaffen sei. Wenn am Vortag noch die 16 bekannten Fälle bestätigt worden waren, musste Shangula die Zahl nun auf 18 erhöhen - davon sind allerdings 14 Patienten genesen.
„Es handelt sich hierbei um zwei neue positiv-infizierte Fälle. Eine 66-jährige namibische Frau ist der 17. Fall. Sie zeigt allerdings keine offensichtlichen COVID-19-verwandten Symptome und befindet sich in einem zufriedenstellenden Zustand“, heißt es in der Pressemitteilung des Ministers. Eine weitere Namibierin im Alter von 28 Jahren, sei als Fall Nummer 18 ebenfalls positiv diagnostiziert worden. Auch sie befände sich in einem zufriedenstellenden Zustand und zeige keine typischen Symptome an. In beiden Fällen handele es sich um Personen, die sich in der Quarantäne befinden, nachdem sie aus Südafrika nach Namibia zurückgekehrt seien.
„Es sind also wiederum eingeführte Krankheitsfälle. Die neuen Fälle sollten unsere Entschlossenheit neu entfachen, diese Krankheit zu bekämpfen. Ich danke der Öffentlichkeit für die Zusammenarbeit, die dazu geführt hat, dass es lokal bisher zu keiner Verbreitung kam“, meinte Shangula.
Am Vortag hatte die AZ das Gesundheitsministerium um eine Stellungnahme gebeten, nachdem in den drei Vortagen knapp 200 Personen getestet worden waren. Eine Hochrechnung hatte ergeben, dass das Ministerium auf diese Weise höchstens 12000 Personen in sechs Monaten würde testen können (knapp 0,5 Prozent der Bevölkerung), während Shangula noch vor einem Monat angegeben hatte, dass Namibia danach trachte, 250000 Personen (also etwa 10% der Einwohner Namibias) binnen sechs Monaten zu untersuchen.
Die Staatssekretärin des Gesundheitsministeriums, Petronella Masabane, gab zur Antwort: „Namibia hat sich dem Benchmarking anderer Länder angeschlossen und trachtet nun danach, 2,5% der Bevölkerung zu testen. Ab Anfang bis Mitte Juni wird das namibische Pathologiezentrum etwa 750 Tests pro Tag durchführen können. Damit dürfte die Gesamtzahl der Tests bis zum Ende des aktuellen Ausnahmezustands auf etwa 62500 steigen. Zählt man die Pathcare-Tests dazu, dürften wir auf eine kumulative Anzahl von etwa 90000 Tests zu stehen kommen.“
„Es handelt sich hierbei um zwei neue positiv-infizierte Fälle. Eine 66-jährige namibische Frau ist der 17. Fall. Sie zeigt allerdings keine offensichtlichen COVID-19-verwandten Symptome und befindet sich in einem zufriedenstellenden Zustand“, heißt es in der Pressemitteilung des Ministers. Eine weitere Namibierin im Alter von 28 Jahren, sei als Fall Nummer 18 ebenfalls positiv diagnostiziert worden. Auch sie befände sich in einem zufriedenstellenden Zustand und zeige keine typischen Symptome an. In beiden Fällen handele es sich um Personen, die sich in der Quarantäne befinden, nachdem sie aus Südafrika nach Namibia zurückgekehrt seien.
„Es sind also wiederum eingeführte Krankheitsfälle. Die neuen Fälle sollten unsere Entschlossenheit neu entfachen, diese Krankheit zu bekämpfen. Ich danke der Öffentlichkeit für die Zusammenarbeit, die dazu geführt hat, dass es lokal bisher zu keiner Verbreitung kam“, meinte Shangula.
Am Vortag hatte die AZ das Gesundheitsministerium um eine Stellungnahme gebeten, nachdem in den drei Vortagen knapp 200 Personen getestet worden waren. Eine Hochrechnung hatte ergeben, dass das Ministerium auf diese Weise höchstens 12000 Personen in sechs Monaten würde testen können (knapp 0,5 Prozent der Bevölkerung), während Shangula noch vor einem Monat angegeben hatte, dass Namibia danach trachte, 250000 Personen (also etwa 10% der Einwohner Namibias) binnen sechs Monaten zu untersuchen.
Die Staatssekretärin des Gesundheitsministeriums, Petronella Masabane, gab zur Antwort: „Namibia hat sich dem Benchmarking anderer Länder angeschlossen und trachtet nun danach, 2,5% der Bevölkerung zu testen. Ab Anfang bis Mitte Juni wird das namibische Pathologiezentrum etwa 750 Tests pro Tag durchführen können. Damit dürfte die Gesamtzahl der Tests bis zum Ende des aktuellen Ausnahmezustands auf etwa 62500 steigen. Zählt man die Pathcare-Tests dazu, dürften wir auf eine kumulative Anzahl von etwa 90000 Tests zu stehen kommen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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