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Zwei neue Schwimmrekorde aufgestellt
Zwei neue Schwimmrekorde aufgestellt

Zwei neue Schwimmrekorde aufgestellt

Nachwuchsschwimmer setzten am Wochenende neue Akzente
Stefan Noechel
Windhoek (sno) - Am vergangenen Wochenende fand im Freibad in Windhoek-Olympia die „Namibian National Swimming Championship“ statt. Es nahmen über 160 Schwimmer an der viertägigen Meisterschaft teil und in 1423 Wettkämpfen konnten ein paar Rekorde gebrochen werden.

Bei der Preisverleihung am Sonntag wurden die neuen Rekordhalter geehrt. In diesem Jahr wurde die Bestzeit im Staffelschwimmen über 200 Meter um knapp vier Sekunden unterboten. Die bestehende Bestzeit in der Freistill-Staffel-Disziplin von 2:07:23 Minuten, welche vor sechs Jahren aufgestellt wurde, sind Nico Esslinger, Quinn Ellis, Oliver Ohm und José Canjulo in einer Zeit von 2:03:19 Minuten geschwommen. Auch in der 200 Meter Lagenstaffel (Medley-Relay) konnte ein neuer Rekord aufgestellt werden. Daniel Lasso-Drews, Quinn Ellis, Oliver Ohm und José Canjulo konnten auch hier den vor drei Jahren aufgestellten Rekord von 2:27:52 Minuten auf 2:23:32 Minuten verbessern.

Zwei Schwimmerinnen teilen sich die Trophäe für die „Besten/r Schwimmer/in des Tages“ bei dieser Meisterschaft, da Victoria Ellmies und Heleni Stergiadis beide 589 FINA-Punkte in ihren jeweiligen Disziplinen erwerben konnten. FINA ist der internationale Schwimm-Dachverband. Die Trophäe gibt es für den Teilnehmer oder die Teilnehmerin, die bei einer Schwimmveranstaltung die meisten Punkte dieser Art holt. 1988 gelang dies Monica Dahl, die später die erste Schwimmerin wurde, die Namibia bei Olympischen Sommerspielen repräsentierte. 1992 in Barcelona und vier Jahre darauf in Atlanta war sie dabei. Victoria Ellmies gewann diese Trophäe für ihren Sieg im 200 Meter Freistill und Heleni Stergiadis für die 200 Meter im Lagenschwimmen. „Ich fühle mich geehrt über diese Auszeichnung und möchte mich bei meinem Trainer, meinen Eltern und meinen Mannschaftskammeraden bedanken“, sagte Ellmies nach der Preisverleihung. Auch Heleni Stergiadis war voller Lob und dankte ihren Nächsten für alles, was sie getan haben. Sie erklärte: „Ich bin wirklich stolz, wir haben alle in den vergangenen Wochen sehr hart trainiert und es hat sich gelohnt. Ich danke meinem Vater und meinem Trainer für die andauernde Motivation.“

Jurie Badenhorst vom Namibischen Swimm-Verband (NASU) bedankte sich bei allen Teilnehmern und Sponsoren für ihren Einsatz und verwies auf die anstehenden Zone 4-Meisterschaften, welche in Malawi stattfinden werden sowie auf die Juniorenmeisterschaften in Südafrika, die im nächsten Monat ausgetragen werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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