Zwei Pferde sind krank
Windhoek - Die sieben vernachlässigten Pferde und das Fohlen, die in Okahandja umhergestreunt sind und die der Polizist William Gray versorgt hat (AZ berichtete), sind nun in dessen Besitz. Der Eigentümer, ein gewisser Sakkie, hat die Tiere dem Polizisten "gespendet".
Wie Gray gestern auf AZ-Nachfrage mitteilte, seien die Resultate der Blutteste am Freitag bei ihm eingegangen. So lautete bei zwei Pferden der Befund auf Beschalseuche. Ein anderes Pferd und das Fohlen würden wahrscheinlich auch die Krankheit haben. "Ich glaube, dass binnen den nächsten Monaten alle Pferde daran erkranken", sagte der Polizist. Die Beschalseuche ist eine Unfruchtbarkeitskrankheit. Sie wird durch Geschlechtsverkehr übertragen und die Tiere werden unfruchtbar. Die Krankheit tritt bei Stuten sowie Hengsten auf.
Gray werde die Pferde am heutigen Montag dem Windhoeker Tierarzt Dr. Wolfgang Späth übergeben. Späth werde dann Teste durchführen und ermitteln, wie man die Krankheit am besten bekämpft. "Es ist wirklich schade", so der Polizist.
Gray zufolge hat Sakkie angeboten, alle Pferde für 2000 Namibia-Dollar zu verkaufen. "Ich habe ihm gesagt, das wäre in Ordnung, wenn er aber 10000 Namibia-Dollar zahlt", sagte Gray. Und: "Schließlich habe ich die Kosten der Blutteste und des Futters aus eigener Tasche gezahlt."
Sakkie soll die Tiere vor einigen Monaten bei Aminuis gekauft haben. Die Tiere sollten in den Landesnorden gebracht werden und die Strecke selbst bewältigen. In Okahandja - rund 350 Kilometer weiter - streunten die Pferde jedoch total ausgehungert und abgemagert umher.
Wie Gray gestern auf AZ-Nachfrage mitteilte, seien die Resultate der Blutteste am Freitag bei ihm eingegangen. So lautete bei zwei Pferden der Befund auf Beschalseuche. Ein anderes Pferd und das Fohlen würden wahrscheinlich auch die Krankheit haben. "Ich glaube, dass binnen den nächsten Monaten alle Pferde daran erkranken", sagte der Polizist. Die Beschalseuche ist eine Unfruchtbarkeitskrankheit. Sie wird durch Geschlechtsverkehr übertragen und die Tiere werden unfruchtbar. Die Krankheit tritt bei Stuten sowie Hengsten auf.
Gray werde die Pferde am heutigen Montag dem Windhoeker Tierarzt Dr. Wolfgang Späth übergeben. Späth werde dann Teste durchführen und ermitteln, wie man die Krankheit am besten bekämpft. "Es ist wirklich schade", so der Polizist.
Gray zufolge hat Sakkie angeboten, alle Pferde für 2000 Namibia-Dollar zu verkaufen. "Ich habe ihm gesagt, das wäre in Ordnung, wenn er aber 10000 Namibia-Dollar zahlt", sagte Gray. Und: "Schließlich habe ich die Kosten der Blutteste und des Futters aus eigener Tasche gezahlt."
Sakkie soll die Tiere vor einigen Monaten bei Aminuis gekauft haben. Die Tiere sollten in den Landesnorden gebracht werden und die Strecke selbst bewältigen. In Okahandja - rund 350 Kilometer weiter - streunten die Pferde jedoch total ausgehungert und abgemagert umher.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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