Zwei Unfälle fordern 13 Leben
Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung der Opfer
Von Nina Cerezo & Nampa, Windhoek/Okahandja/Outjo
War es bereits am Samstag zu drei tödlichen Verkehrsunfällen zwischen Walvis Bay und Swakopmund, in Windhoek sowie nahe des Dorfes Onamulunga in der Oshikoto-Region gekommen (AZ berichtete), wurde es am Sonntag noch düsterer. Gegen ein Uhr morgens überschlug sich rund 30 km von Outjo auf der Schotterstraße in Richtung Otavi mehrfach ein Fahrzeug, wobei drei Schüler der weiterführenden Etoshapoort-Junior-Schule ums Leben kamen. Die Opfer Ronaldo Mukuyu (19), Seth Goreseb (18), und Ricky Small Aukumeb (16) sind gemäß der Polizeisprecherin der Polizei der Otjozondjupa-Region, Maureen Mbeha, noch am Unglücksort verstorben. Weiter habe sich noch eine Klassenkameradin (16) im Auto befunden, die den Unfall mit leichten Verletzungen überlebte.
„Der Fahrer Goreseb hat wahrscheinlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren“, beschreibt Mbeha den Unfallhergang und fügt hinzu, dass ersten Ermittlungen zufolge die Schüler den Autoschlüssel vermutlich ohne die Zustimmung des Autobesitzers genommen haben.
Gegen 19.20 Uhr kam es dann auf der Straße zwischen Okahandja und Karibib zu einem weiteren schweren Unfall, der zehn Menschen das Leben kostete. Rund 20 km außerhalb von Okahandja kollidierten gemäß Polizei ein Volkswagen-Pkw mit sechs Insassen und ein GWM-Bakkie mit fünf Personen frontal aufeinander, wobei neun Opfer, darunter ein Kleinkind, noch am Unglücksort verstarben. Eine zehnte Person sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Ein 20-Jähriger habe die Kollision indes überlebt und befinde sich im Staatskrankenhaus in Okahandja.
„Die Leichen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt“, erläutert Mbeha, die weiter ausführt, dass bis gestern Mittag noch keine Anfragen bezüglich vermisster Personen eingegangen seien. Die Polizei ruft deshalb die Öffentlichkeit auf, bei der Identifizierung der Opfer zu helfen und bittet all diejenigen, die Familienangehörige oder Freunde vermissen, sich im Leichenhaus in Windhoek zu melden und DNA-Proben der möglichen Opfer einzureichen. Der zuständige Polizist Oscar Shatipamba sei unter 081-2735188 zu erreichen.
Mbeha berichtet weiter, dass die Polizei derzeit von einem missglückten Überholmanöver ausgehe. „Aber wir wissen im Moment noch nicht, welcher Wagen aus welcher Richtung kam“, sagte sie. Weitere Ermittlungen sollen hier Aufklärung bringen.
War es bereits am Samstag zu drei tödlichen Verkehrsunfällen zwischen Walvis Bay und Swakopmund, in Windhoek sowie nahe des Dorfes Onamulunga in der Oshikoto-Region gekommen (AZ berichtete), wurde es am Sonntag noch düsterer. Gegen ein Uhr morgens überschlug sich rund 30 km von Outjo auf der Schotterstraße in Richtung Otavi mehrfach ein Fahrzeug, wobei drei Schüler der weiterführenden Etoshapoort-Junior-Schule ums Leben kamen. Die Opfer Ronaldo Mukuyu (19), Seth Goreseb (18), und Ricky Small Aukumeb (16) sind gemäß der Polizeisprecherin der Polizei der Otjozondjupa-Region, Maureen Mbeha, noch am Unglücksort verstorben. Weiter habe sich noch eine Klassenkameradin (16) im Auto befunden, die den Unfall mit leichten Verletzungen überlebte.
„Der Fahrer Goreseb hat wahrscheinlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren“, beschreibt Mbeha den Unfallhergang und fügt hinzu, dass ersten Ermittlungen zufolge die Schüler den Autoschlüssel vermutlich ohne die Zustimmung des Autobesitzers genommen haben.
Gegen 19.20 Uhr kam es dann auf der Straße zwischen Okahandja und Karibib zu einem weiteren schweren Unfall, der zehn Menschen das Leben kostete. Rund 20 km außerhalb von Okahandja kollidierten gemäß Polizei ein Volkswagen-Pkw mit sechs Insassen und ein GWM-Bakkie mit fünf Personen frontal aufeinander, wobei neun Opfer, darunter ein Kleinkind, noch am Unglücksort verstarben. Eine zehnte Person sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Ein 20-Jähriger habe die Kollision indes überlebt und befinde sich im Staatskrankenhaus in Okahandja.
„Die Leichen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt“, erläutert Mbeha, die weiter ausführt, dass bis gestern Mittag noch keine Anfragen bezüglich vermisster Personen eingegangen seien. Die Polizei ruft deshalb die Öffentlichkeit auf, bei der Identifizierung der Opfer zu helfen und bittet all diejenigen, die Familienangehörige oder Freunde vermissen, sich im Leichenhaus in Windhoek zu melden und DNA-Proben der möglichen Opfer einzureichen. Der zuständige Polizist Oscar Shatipamba sei unter 081-2735188 zu erreichen.
Mbeha berichtet weiter, dass die Polizei derzeit von einem missglückten Überholmanöver ausgehe. „Aber wir wissen im Moment noch nicht, welcher Wagen aus welcher Richtung kam“, sagte sie. Weitere Ermittlungen sollen hier Aufklärung bringen.
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Allgemeine Zeitung
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