Zwei Warteschlangen vorgeschlagen
Windhoek (Nampa/sb) - Der Vorsitzende der unlängst zur politischen Partei avancierten Aktivistengruppe Affirmative Repositioning (AR), Job Amupanda, hat die Namibische Wahlkommission (ECN) darum gebeten, bei den kommenden Kommunal- und Regionalratswahlen zwei Warteschlangen vor den Wahllokalen einzurichten - eine für ältere und eine für jüngere Menschen.
In einem Brief an den Leiter der Wahlkommission, Theo Mujoro, sagte Amupanda am Montag, dass sich die Einwohner, insbesondere die Jugend, wiederholt über eine unfaire Behandlung während der Präsidentschafts- und Nationalratswahlen im vergangenen Jahr beschwert hätten. „Laut den Jugendlichen konnten sie nicht mehr wählen, da zuerst ältere Bürger drangenommen wurden und die Wahllokale sie dann um 21.00 Uhr abwiesen“, so Amupanda.
Die ECN-Pressesprecherin, Lina Ndengu, gab daraufhin an, dass es den ECN-Beamten per Wahlgesetz nicht erlaubt sei, in den Schlangen stehende Wähler abzuweisen. „Wenn es um ältere Menschen, schwangere Frauen und Menschen mit Behinderungen geht, die nicht lange in der Schlange stehen können, dürfen diese immer zuerst ihre Stimme abgeben“, so Ndengu.
In einem Brief an den Leiter der Wahlkommission, Theo Mujoro, sagte Amupanda am Montag, dass sich die Einwohner, insbesondere die Jugend, wiederholt über eine unfaire Behandlung während der Präsidentschafts- und Nationalratswahlen im vergangenen Jahr beschwert hätten. „Laut den Jugendlichen konnten sie nicht mehr wählen, da zuerst ältere Bürger drangenommen wurden und die Wahllokale sie dann um 21.00 Uhr abwiesen“, so Amupanda.
Die ECN-Pressesprecherin, Lina Ndengu, gab daraufhin an, dass es den ECN-Beamten per Wahlgesetz nicht erlaubt sei, in den Schlangen stehende Wähler abzuweisen. „Wenn es um ältere Menschen, schwangere Frauen und Menschen mit Behinderungen geht, die nicht lange in der Schlange stehen können, dürfen diese immer zuerst ihre Stimme abgeben“, so Ndengu.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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