Zwei westliche Geiseln in Mali frei
Bamako/Rom (dpa) - Im westafrikanischen Krisenstaat Mali sind zwei westliche Geiseln freigekommen und von UN-Blauhelmen am Samstag den malischen Behörden übergeben worden. Das gab der Sprecher der UN-Mission in Mali (Minusma), Olivier Salgado, über den Kurznachrichtendienst Twitter bekannt.
In Rom bestätigte Außenminister Luigi Di Maio, dass das von einer „islamistischen Zelle“ entführte Paar frei sei. Wie es dazu kam, wurde zunächst nicht offiziell mitgeteilt.
Minusma-Chef Mahamat Saleh Annadif erklärte dem Rundfunksender FM Mikado, die Kanadierin und ihr italienischer Freund seien Ende 2018 im Nachbarstaat Burkina Faso von Unbekannten verschleppt und am Freitag nahe dem Ort Kidal in Mali entdeckt worden. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut. An der Minusma ist auch die Bundeswehr mit bis zu 1100 Soldaten beteiligt.
In Mali und anderen Ländern der Sahelzone sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben den Terrorgruppen Islamischer Staat (IS) oder Al-Kaida die Treue geschworen.
In Rom bestätigte Außenminister Luigi Di Maio, dass das von einer „islamistischen Zelle“ entführte Paar frei sei. Wie es dazu kam, wurde zunächst nicht offiziell mitgeteilt.
Minusma-Chef Mahamat Saleh Annadif erklärte dem Rundfunksender FM Mikado, die Kanadierin und ihr italienischer Freund seien Ende 2018 im Nachbarstaat Burkina Faso von Unbekannten verschleppt und am Freitag nahe dem Ort Kidal in Mali entdeckt worden. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut. An der Minusma ist auch die Bundeswehr mit bis zu 1100 Soldaten beteiligt.
In Mali und anderen Ländern der Sahelzone sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben den Terrorgruppen Islamischer Staat (IS) oder Al-Kaida die Treue geschworen.
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Allgemeine Zeitung
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