Zweiter Anlauf zur Rallye Dakar
Windhoek - Am 5. Januar 2008 sollte sich Ingo Waldschmidt in die sportlichen Annalen Namibias eintragen, indem er als erster Namibier zum Start der berühmtesten Wüstenrallye der Welt antreten sollte. Doch für Waldschmidt und alle anderen Teilnehmer platzte der Traum einen Tag vor dem geplanten Rallyestart, als das Wüstenrennen Rallye Dakar 2008 wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt wurde.
Ein gesamtes weiteres Jahr verbrachte der namibische Off-Road-Fahrer in der Vorbereitung, nun sieht er schon fast die Startlinie der Dakar-Rallye 2009. Als Austragungsort dient diesmal der südamerikanische Kontinent, wo am 3. Januar 2009 in Buenos Aires (Argentinien) insgesamt 584 Teilnehmer aus aller Welt, darunter ein Namibier, nach dem Startschuss Gas geben werden. Das 15-tägige Rennen erstreckt sich über ca. 9500 Kilometer, wobei die Fahrer nach dem Verlassen von Buenos Aires auch Argentinien verlassen und in das Nachbarland Chile ziehen werden, wo die Rallye die Fahrer durch die Atacarma-Wüste führen und die Rallye-Gruppe dann über den Nordwesten Argentiniens wieder in die Hauptstadt Buenos Aires zurückkehren wird.
Da im Januar die Temperaturen in Südamerika ihren Höhepunkt erreichen, werden die klimatischen Bedingungen für erschwerte Umstände sorgen. Dort steigen die Temperaturen im ersten Monat des Jahres auf bis zu 50 Grad Celsius. Doch Waldschmidt sieht dies als Bewohner eines ebenfalls ariden Landes und nach einem zusätzlichen Vorbereitungsjahr nur als kleines Hindernis an. "Es wird zwar sehr heiß sein, doch mir sind hier im südlichen Afrika fast alle Wetterbedingungen bekannt. Ich bin sehr gut vorbereitet", meinte der 37-Jährige im AZ-Gespräch.
In genau zehn Tagen wird der namibische Motocross-Fahrer das Land verlassen und am Tag darauf in Buenos Aires landen. Waldschmidts vertrautes Eisenross ist bereits gestern in Südamerika angekommen. Mit seinem KTM-Motorrad tritt der Namibier für das Team von Rally Raid UK bei der Rallye Dakar 2009 an. Waldschmidt absolviert in der nächsten Woche nun die Endphase seines Trainings, nachdem er sich in den vergangenen Monaten hauptsächlich auf Fitness konzentriert hatte. "Ich habe in diesem Jahr an genügend Rennen teilgenommen, um mich technisch auf die Dakar-Rallye vorzubereiten. Jetzt habe ich hauptsächlich die Fitness trainiert", so Waldschmidt.
Schon in diesem Jahr stand Waldschmidt im Aufgebot der Rallye, doch nach Terrordrohungen im afrikanischen Staat Mauretanien wurde die Austragung des Rennens abgesagt und für das Folgejahr ein alternativer Austragungsort gewählt. Die Veranstalter erklärten die beiden südamerikanischen Länder Argentinien und Chile schließlich als fähige Gastgeber in Bezug auf öffentliche Sicherheit und Infrastruktur.
Ein gesamtes weiteres Jahr verbrachte der namibische Off-Road-Fahrer in der Vorbereitung, nun sieht er schon fast die Startlinie der Dakar-Rallye 2009. Als Austragungsort dient diesmal der südamerikanische Kontinent, wo am 3. Januar 2009 in Buenos Aires (Argentinien) insgesamt 584 Teilnehmer aus aller Welt, darunter ein Namibier, nach dem Startschuss Gas geben werden. Das 15-tägige Rennen erstreckt sich über ca. 9500 Kilometer, wobei die Fahrer nach dem Verlassen von Buenos Aires auch Argentinien verlassen und in das Nachbarland Chile ziehen werden, wo die Rallye die Fahrer durch die Atacarma-Wüste führen und die Rallye-Gruppe dann über den Nordwesten Argentiniens wieder in die Hauptstadt Buenos Aires zurückkehren wird.
Da im Januar die Temperaturen in Südamerika ihren Höhepunkt erreichen, werden die klimatischen Bedingungen für erschwerte Umstände sorgen. Dort steigen die Temperaturen im ersten Monat des Jahres auf bis zu 50 Grad Celsius. Doch Waldschmidt sieht dies als Bewohner eines ebenfalls ariden Landes und nach einem zusätzlichen Vorbereitungsjahr nur als kleines Hindernis an. "Es wird zwar sehr heiß sein, doch mir sind hier im südlichen Afrika fast alle Wetterbedingungen bekannt. Ich bin sehr gut vorbereitet", meinte der 37-Jährige im AZ-Gespräch.
In genau zehn Tagen wird der namibische Motocross-Fahrer das Land verlassen und am Tag darauf in Buenos Aires landen. Waldschmidts vertrautes Eisenross ist bereits gestern in Südamerika angekommen. Mit seinem KTM-Motorrad tritt der Namibier für das Team von Rally Raid UK bei der Rallye Dakar 2009 an. Waldschmidt absolviert in der nächsten Woche nun die Endphase seines Trainings, nachdem er sich in den vergangenen Monaten hauptsächlich auf Fitness konzentriert hatte. "Ich habe in diesem Jahr an genügend Rennen teilgenommen, um mich technisch auf die Dakar-Rallye vorzubereiten. Jetzt habe ich hauptsächlich die Fitness trainiert", so Waldschmidt.
Schon in diesem Jahr stand Waldschmidt im Aufgebot der Rallye, doch nach Terrordrohungen im afrikanischen Staat Mauretanien wurde die Austragung des Rennens abgesagt und für das Folgejahr ein alternativer Austragungsort gewählt. Die Veranstalter erklärten die beiden südamerikanischen Länder Argentinien und Chile schließlich als fähige Gastgeber in Bezug auf öffentliche Sicherheit und Infrastruktur.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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