Zwischen Hoffen und Bangen
Windhoek - Das Erziehungsministerium ist nach eigenen Angaben für den ersten Schultag am kommenden Mittwoch gerüstet und angesichts gründlicher Vorbereitungen entsprechend zuversichtlich, allen schulpflichtigen Kindern einen Platz bieten zu können.
"Wir haben durch schriftliche Mitteilungen und über Appelle im Radio alle Eltern frühzeitig angehalten, ihre Kinder vor September 2007 für dieses Schuljahr anzumelden", erklärte der Pressesprecher des Ministeriums, Toivo Mvula, gestern auf Anfrage. In Rücksprache mit den Schulverwaltungen seien diese Registrierungsanträge anschließend ausgewertet und den Eltern mitgeteilt worden, ob ihre Bewerbung erfolgreich war.
Mvula zufolge sind jene Eltern, die ihre Kinder nicht an der von ihr bevorzugten Schule unterbringen konnten, bereits im Oktober vergangenen Jahr aufgefordert worden, mit den regionalen Erziehungsbehörden Kontakt aufzunehmen. Diese würden nun unter Berücksichtigung der vorhandenen Statistiken prüfen, welche Schulen noch Kapazitäten hätten und Kinder aufnehmen könnten, die bisher keinen Platz für das bevorstehende Schuljahr gefunden haben.
"Wir haben im Laufe dieser Woche mehrere Informationstreffen mit Eltern veranstaltet, die bislang noch keinen Platz für ihren Nachwuchs gefunden haben und sich dabei über ihre Optionen aufgeklärt", teilte Mvula mit. Obwohl er die Anzahl Kinder nicht beziffern konnte, die bisher keinen Schulplatz in Aussicht haben, gab er sich zuversichtlich, dass "wir alle von ihnen unterbringen werden."
Er räumte jedoch auch ein, die Wirkung der Informationskampagne werde sich erst am Mittwoch zeigen, weil sich erst dann rausstellen werde, "wie viele Eltern sich erst zu Schulbeginn um einen Platz für ihre Kinder kümmern". Demnach sei nicht ausgeschlossen, dass auch in diesem Jahr wieder Kinder an den überfüllten Schulen abgewiesen werden müssten, für die vorher kein Platz reserviert wurde.
Dieses Schicksal ereilt vor allem Erstklässler, deren Eltern sie nicht rechtzeitig angemeldet haben, sondern erst zu Schulbeginn von einer Lehreinrichtung zur nächsten ziehen und sich um Aufnahme für ihren Nachwuchs bemühen. Außerdem müssen viele Schüler der Klasse 8 oft lange um die Teilnahme am Unterricht kämpfen, die die Grundschule abgeschlossen, aber sich nicht beizeiten um Aufnahme an einer Oberschule bemüht haben. In Grad 11 gibt es am ersten Schultag ebenfalls oft Platzmangel. Das liegt vor allem daran, dass sich nicht frühzeitig absehen lässt, wie viele NAMCOL-Schüler, die die zehnte Klasse nicht bestanden haben, nach erfolgreicher Fächerwiederholung ihre Ausbildung in der elften Klasse fortsetzen werden.
Aufgrund der anhaltenden Landflucht ist das Phänomen überfüllter Schulen in der Hauptstadt Windhoek besonders ausgeprägt. Auch in den Regionen Erongo und Ohangwena verläuft der erste Schultag oft chaotisch, weil es dort traditionell einen Mangel an Klassenzimmern gibt.
"Wir haben durch schriftliche Mitteilungen und über Appelle im Radio alle Eltern frühzeitig angehalten, ihre Kinder vor September 2007 für dieses Schuljahr anzumelden", erklärte der Pressesprecher des Ministeriums, Toivo Mvula, gestern auf Anfrage. In Rücksprache mit den Schulverwaltungen seien diese Registrierungsanträge anschließend ausgewertet und den Eltern mitgeteilt worden, ob ihre Bewerbung erfolgreich war.
Mvula zufolge sind jene Eltern, die ihre Kinder nicht an der von ihr bevorzugten Schule unterbringen konnten, bereits im Oktober vergangenen Jahr aufgefordert worden, mit den regionalen Erziehungsbehörden Kontakt aufzunehmen. Diese würden nun unter Berücksichtigung der vorhandenen Statistiken prüfen, welche Schulen noch Kapazitäten hätten und Kinder aufnehmen könnten, die bisher keinen Platz für das bevorstehende Schuljahr gefunden haben.
"Wir haben im Laufe dieser Woche mehrere Informationstreffen mit Eltern veranstaltet, die bislang noch keinen Platz für ihren Nachwuchs gefunden haben und sich dabei über ihre Optionen aufgeklärt", teilte Mvula mit. Obwohl er die Anzahl Kinder nicht beziffern konnte, die bisher keinen Schulplatz in Aussicht haben, gab er sich zuversichtlich, dass "wir alle von ihnen unterbringen werden."
Er räumte jedoch auch ein, die Wirkung der Informationskampagne werde sich erst am Mittwoch zeigen, weil sich erst dann rausstellen werde, "wie viele Eltern sich erst zu Schulbeginn um einen Platz für ihre Kinder kümmern". Demnach sei nicht ausgeschlossen, dass auch in diesem Jahr wieder Kinder an den überfüllten Schulen abgewiesen werden müssten, für die vorher kein Platz reserviert wurde.
Dieses Schicksal ereilt vor allem Erstklässler, deren Eltern sie nicht rechtzeitig angemeldet haben, sondern erst zu Schulbeginn von einer Lehreinrichtung zur nächsten ziehen und sich um Aufnahme für ihren Nachwuchs bemühen. Außerdem müssen viele Schüler der Klasse 8 oft lange um die Teilnahme am Unterricht kämpfen, die die Grundschule abgeschlossen, aber sich nicht beizeiten um Aufnahme an einer Oberschule bemüht haben. In Grad 11 gibt es am ersten Schultag ebenfalls oft Platzmangel. Das liegt vor allem daran, dass sich nicht frühzeitig absehen lässt, wie viele NAMCOL-Schüler, die die zehnte Klasse nicht bestanden haben, nach erfolgreicher Fächerwiederholung ihre Ausbildung in der elften Klasse fortsetzen werden.
Aufgrund der anhaltenden Landflucht ist das Phänomen überfüllter Schulen in der Hauptstadt Windhoek besonders ausgeprägt. Auch in den Regionen Erongo und Ohangwena verläuft der erste Schultag oft chaotisch, weil es dort traditionell einen Mangel an Klassenzimmern gibt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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