Zwischenbericht für Phosphat-Projekt liegt vor
Windhoek/Walvis Bay - Für die riesige Anlage, die bei Walvis Bay für die Verarbeitung von Phosphat gebaut werden soll, liegt nun der Abschlussbericht des Scoping-Verfahrens vor. Das teilte die dafür verantwortliche Firma Enviro Dynamics gestern mit. Indes hat die Leitung des Unternehmens Namibian Marine Phosphate (NMP) nachdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich dem Umweltschutz verpflichtet fühlt.
Das Phosphat, das NMP vom Meeresgrund im Rahmen des Sandpiper-Projekts gewinnen will, soll in einer großen Anlage auf dem Festland weiterverarbeitet werden. So sollen unter anderem eine Aufbereitungsanlage, ein Abfalllager sowie ein Lagerteich entstehen. Im ersten Jahr des Betriebs sollen eine Million Tonnen Phosphat verarbeitet werden (AZ berichtete).
Der Bericht des Scoping-Verfahrens sei nun beim Direktorat für Umweltangelegenheiten des Umweltministeriums eingereicht worden, so das Unternehmen Enviro Dynamics, das darauf aufmerksam machte, dass dieser Report im Internet (www.envirod.com) auch der Öffentlichkeit zugänglich sei. Alle Hinweise und Anregungen seinen am Ende in der Anlage 9 vermerkt, heißt es weiter. Somit sei nun das Ende des Scoping-Verfahrens erreicht, wonach die Phase zur Erstellung eines Umweltgutachtens folge.
Unabhängig von dieser Entwicklung hat das Unternehmen NMP diese Woche mitgeteilt, dass es sich dem Umweltschutz verpflichtet fühle. Die Abbauaktivitäten sollen dem "höchsten Niveau der Umweltüberwachung" unterworfen sein, diese Kontrolle werde von "unabhängigen Umweltexperten" durchgeführt, heißt es. Laut NMP-Projektleiter David Wellbeloved sehe das Unternehmen die Umwelt als eine "Schlüsselpriorität" an und nehme "seine Verantwortung und die öffentlichen Bedenken ernst".
Erst vor wenigen Tagen hatte das Umweltministerium das Umweltgutachten für das Projekt zurückgewiesen und dies mit einem Mangel an Transparenz und an Einbeziehung von Interessenträgern begründet (AZ berichtete).
Das Phosphat, das NMP vom Meeresgrund im Rahmen des Sandpiper-Projekts gewinnen will, soll in einer großen Anlage auf dem Festland weiterverarbeitet werden. So sollen unter anderem eine Aufbereitungsanlage, ein Abfalllager sowie ein Lagerteich entstehen. Im ersten Jahr des Betriebs sollen eine Million Tonnen Phosphat verarbeitet werden (AZ berichtete).
Der Bericht des Scoping-Verfahrens sei nun beim Direktorat für Umweltangelegenheiten des Umweltministeriums eingereicht worden, so das Unternehmen Enviro Dynamics, das darauf aufmerksam machte, dass dieser Report im Internet (www.envirod.com) auch der Öffentlichkeit zugänglich sei. Alle Hinweise und Anregungen seinen am Ende in der Anlage 9 vermerkt, heißt es weiter. Somit sei nun das Ende des Scoping-Verfahrens erreicht, wonach die Phase zur Erstellung eines Umweltgutachtens folge.
Unabhängig von dieser Entwicklung hat das Unternehmen NMP diese Woche mitgeteilt, dass es sich dem Umweltschutz verpflichtet fühle. Die Abbauaktivitäten sollen dem "höchsten Niveau der Umweltüberwachung" unterworfen sein, diese Kontrolle werde von "unabhängigen Umweltexperten" durchgeführt, heißt es. Laut NMP-Projektleiter David Wellbeloved sehe das Unternehmen die Umwelt als eine "Schlüsselpriorität" an und nehme "seine Verantwortung und die öffentlichen Bedenken ernst".
Erst vor wenigen Tagen hatte das Umweltministerium das Umweltgutachten für das Projekt zurückgewiesen und dies mit einem Mangel an Transparenz und an Einbeziehung von Interessenträgern begründet (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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