Zwist führt zu gemeinsamen Auftritt
Unangenehme Anschuldigungen gegen LPO - Meatco und NAU werben nun unter Farmern
Windhoek (ste) - Zum Ende der vergangenen Woche kam in dem Rundschreiben des Namibischen Landwirtschaftsverbandes (NAU), dessen Unterabteilung, die Organisation für Viehproduzenten (Livestock Producers‘ Organisation, LPO), prominent zu Wort. Die LPO hatte bereits davor in einer eigenen Pressemitteilung „diverse Interessenträger“ verurteilt, die versuchen hätten die LPO in Verruf zu bringen, indem sie selektiven Personen und Organisationen Botschaften über ein angebliches Fehlverhalten seitens der LPO zugesandt hätten: „Anschuldigungen, die an die Medien versendet wurden, wonach hochrangige Mitglieder der namibischen Viehzuchtindustrie in eine Verschwörung verwickelt seien, den Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco liquidieren zu lassen, werden hiermit aufs Schärfste zurückgewiesen.“ Laut den Unterstellungen soll die LPO versucht haben, Einfluss auf Banken zu nehmen und diesen davon ab zu raten, Meatco Kredite zu gewähren.
Der NAU und die LPO würden seit ihrer Entstehung einen guten Ruf genießen, heißt es in dem Rundbrief des NAU. Die Gerüchte zielten darauf ab, nach der demokratischen Wahl eines neuen Meatco-Aufsichtsrates im November 2019, einen Keil zwischen Organisationen wie der Regierung, den Fleischrat und Meatco, sowie die Produzentenverbände NNFU, NECFU und NAU, und somit die kommerziellen sowie kommunalen Farmer nördlich und südlich des Veterinärzauns (im Norden des Landes), zu treiben.
Es sei unvermeidlich gewesen, dass Meatco infolge der Trockenheit und dem landesweiten Tierschwund, in die finanzielle Bedrängnis geraten musste. Nun, da die Schlachtzahlen maßgeblich abgenommen hätten, äußere sich dies durch verspätete Zahlungsmoral seitens Meatco an die Produzenten, doch könne dies nicht der LPO zur Last gelegt werden.
Inzwischen wurde bekannt, dass Meatco sich gemeinsam mit der Führungsebene der NAU daran mache, sich landesweit mit Farmern zu treffen und durch Gespräche das Vertrauen der Farmer zurückzugewinnen.
Der NAU und die LPO würden seit ihrer Entstehung einen guten Ruf genießen, heißt es in dem Rundbrief des NAU. Die Gerüchte zielten darauf ab, nach der demokratischen Wahl eines neuen Meatco-Aufsichtsrates im November 2019, einen Keil zwischen Organisationen wie der Regierung, den Fleischrat und Meatco, sowie die Produzentenverbände NNFU, NECFU und NAU, und somit die kommerziellen sowie kommunalen Farmer nördlich und südlich des Veterinärzauns (im Norden des Landes), zu treiben.
Es sei unvermeidlich gewesen, dass Meatco infolge der Trockenheit und dem landesweiten Tierschwund, in die finanzielle Bedrängnis geraten musste. Nun, da die Schlachtzahlen maßgeblich abgenommen hätten, äußere sich dies durch verspätete Zahlungsmoral seitens Meatco an die Produzenten, doch könne dies nicht der LPO zur Last gelegt werden.
Inzwischen wurde bekannt, dass Meatco sich gemeinsam mit der Führungsebene der NAU daran mache, sich landesweit mit Farmern zu treffen und durch Gespräche das Vertrauen der Farmer zurückzugewinnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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