Zwist um Boden
Windhoek - Der Streit um den Bau einer Lodge bei Okangwati hat sich zugespitzt. Der Minister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Dr. Nickey Iyambo, wird sich deshalb heute mit traditionellen Stammesführern und dem Regionalgouverneur in Opuwo treffen. Die Lodge wird auf Land gebaut, welches angeblich einem traditionellen Ratsmitglied des Königshauses Vita gehören soll.
Wie der Regionalgouverneur in Opuwo, Simson Tjongarero, gegenüber der AZ bestätigte, habe man die betroffenen Parteien zusammengerufen, um über eine Lösung dieses Disputs zu sprechen.
Nach Angaben einer Meldung der namibischen Nachrichtenagentur Nampa von Freitag behauptete Hembinda Mbunguha, dass die Lodge, die etwa 120 km nördlich von Opuwo liegt, auf seinem ehemaligen Wohnsitz errichtet wird. Mbunghua forderte die beiden deutschen Besitzer, Boris Litzow und Dieter Haase, dazu auf, das Projekt sofort einzustellen. Er wolle sein eigenes Haus auf dem Stück Land bauen. Nampa teilte er mit, dass ihn seine Frauen vor ein paar Jahren verlassen hätten und er daraufhin zu seinem Sohn gezogen sei. Nun möchte er mit seiner Familie wieder dorthin zurück.
Um seinen Anspruch auf das Land deutlich zu machen, hat Mbunghua inzwischen den Weg zur Lodge durch Baumstämme versperrt und das Tor zum Grundstück abgeschlossen. Das Schwimmbad hat der Hereroführer mit Sand und Steinen zugeschüttet. "Ich will mein Haus genau dorthin bauen, weil es der Kraal meines Vaters war", sagte Mbunghua.
Weder Haase noch Litzow waren gestern für eine Stellungnahme zu erreichen. Gegenüber Nampa sagten sie jedoch schon am Freitag, dass die Situation dort angespannt sei und sie auf Hilfe der Regierung hofften. Diese habe ihnen schon vor einiger Zeit das Nutzungsrecht des Grundstücks genehmigt. Es gebe außerdem keine Beweise dafür, dass auf dem Land zuvor jemand gelebt habe.
Wie der Regionalgouverneur in Opuwo, Simson Tjongarero, gegenüber der AZ bestätigte, habe man die betroffenen Parteien zusammengerufen, um über eine Lösung dieses Disputs zu sprechen.
Nach Angaben einer Meldung der namibischen Nachrichtenagentur Nampa von Freitag behauptete Hembinda Mbunguha, dass die Lodge, die etwa 120 km nördlich von Opuwo liegt, auf seinem ehemaligen Wohnsitz errichtet wird. Mbunghua forderte die beiden deutschen Besitzer, Boris Litzow und Dieter Haase, dazu auf, das Projekt sofort einzustellen. Er wolle sein eigenes Haus auf dem Stück Land bauen. Nampa teilte er mit, dass ihn seine Frauen vor ein paar Jahren verlassen hätten und er daraufhin zu seinem Sohn gezogen sei. Nun möchte er mit seiner Familie wieder dorthin zurück.
Um seinen Anspruch auf das Land deutlich zu machen, hat Mbunghua inzwischen den Weg zur Lodge durch Baumstämme versperrt und das Tor zum Grundstück abgeschlossen. Das Schwimmbad hat der Hereroführer mit Sand und Steinen zugeschüttet. "Ich will mein Haus genau dorthin bauen, weil es der Kraal meines Vaters war", sagte Mbunghua.
Weder Haase noch Litzow waren gestern für eine Stellungnahme zu erreichen. Gegenüber Nampa sagten sie jedoch schon am Freitag, dass die Situation dort angespannt sei und sie auf Hilfe der Regierung hofften. Diese habe ihnen schon vor einiger Zeit das Nutzungsrecht des Grundstücks genehmigt. Es gebe außerdem keine Beweise dafür, dass auf dem Land zuvor jemand gelebt habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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