1 500 Wähler registrieren sich mit veralteten SWA-Ausweisen
Laut der Wahlkommission von Namibia (ECN) haben sich 1 507 Personen mit ihren alten SWA/Namibia-Personalausweisen für die bevorstehenden nationalen Wahlen registrieren lassen, obwohl diese bereits im Jahr 2018 von der Regierung aus dem Verkehr gezogen worden waren
Insgesamt haben sich 1 465 129 Personen während des allgemeinen Wählerregistrierungsverfahrens (GRV) registriert. Diese Zahl wurde allerdings nach einer Überprüfung auf 1 451 444 reduziert, da 13 685 doppelte Einträge festgestellt wurden.
Der Registrierungsprozess verlangte von den Wählern, dass sie sich ausweisen können, sei es der namibische Personalausweis (einschließlich eines SWA-Ausweises) oder mindestens durch eine Geburtsurkunde. In Fällen, in denen nur eine Geburtsurkunde vorgelegt wurde, war auch eine eidesstattliche Erklärung zur Nationalität der Person erforderlich.
Entspricht dem Gesetz
Mehr als 1,1 Millionen der registrierten Personen nutzten einen nationalen Ausweis mit einem Barcode, während 282 588 neue Ausweise mit einem QR-Code zur Identifizierung vorlegten. Etwa 45180 verwendeten ihre Geburtsurkunden zusammen mit einer eidesstattlichen Erklärung, während 1 909 ihre Geburtsurkunden und einen Führerschein zur Identifizierung nutzten. Die Statistiken zeigen auch, dass 10 220 Personen ihre Pässe zur Registrierung nutzten.
Die ECN stellte gestern klar, dass die Annahme der alten SWA-Personalausweise in Übereinstimmung mit dem Wahlgesetz erfolgt war, wenngleich diese bereits seit 2018 abgeschafft wurden.
Tausende IDs im Umlauf
Der Sprecher der ECN, De Wet Siluka, gab gestern Auskunft: „Das GRV-2024 wurde gemäß aktuellem Wahlgesetz, Nr. 5 von 2014, in seiner geänderten Fassung, durchgeführt.“ Im Rahmen einer Kabinettsentscheidung hatte das Innenministerium allerdings die ursprüngliche Frist für die Ungültigkeit dieser Ausweise vom 31. März 2017 auf den 31. März 2018 verlegt, um den Besitzern von SWA-Ausweisen mehr Zeit einzuräumen sich namibische Ausweise zu beschaffen.
Laut Medienberichten jener Zeit benutzen mindestens 70 000 Namibier weiterhin die alten SWA/Namibia-Ausweise.
Die Entscheidung zur Ausmusterung der SWA/Namibia-Ausweise wurde durch das Bestreben motiviert, sich an internationale Praxis anzugleichen und nur einen gesetzlichen Ausweis innerhalb eines Nationalgebiets zuzulassen. Ferner gab es Bedenken, ob die persönlichen Daten auf den alten Ausweisen korrekt sind.
Insgesamt haben sich 1 465 129 Personen während des allgemeinen Wählerregistrierungsverfahrens (GRV) registriert. Diese Zahl wurde allerdings nach einer Überprüfung auf 1 451 444 reduziert, da 13 685 doppelte Einträge festgestellt wurden.
Der Registrierungsprozess verlangte von den Wählern, dass sie sich ausweisen können, sei es der namibische Personalausweis (einschließlich eines SWA-Ausweises) oder mindestens durch eine Geburtsurkunde. In Fällen, in denen nur eine Geburtsurkunde vorgelegt wurde, war auch eine eidesstattliche Erklärung zur Nationalität der Person erforderlich.
Entspricht dem Gesetz
Mehr als 1,1 Millionen der registrierten Personen nutzten einen nationalen Ausweis mit einem Barcode, während 282 588 neue Ausweise mit einem QR-Code zur Identifizierung vorlegten. Etwa 45180 verwendeten ihre Geburtsurkunden zusammen mit einer eidesstattlichen Erklärung, während 1 909 ihre Geburtsurkunden und einen Führerschein zur Identifizierung nutzten. Die Statistiken zeigen auch, dass 10 220 Personen ihre Pässe zur Registrierung nutzten.
Die ECN stellte gestern klar, dass die Annahme der alten SWA-Personalausweise in Übereinstimmung mit dem Wahlgesetz erfolgt war, wenngleich diese bereits seit 2018 abgeschafft wurden.
Tausende IDs im Umlauf
Der Sprecher der ECN, De Wet Siluka, gab gestern Auskunft: „Das GRV-2024 wurde gemäß aktuellem Wahlgesetz, Nr. 5 von 2014, in seiner geänderten Fassung, durchgeführt.“ Im Rahmen einer Kabinettsentscheidung hatte das Innenministerium allerdings die ursprüngliche Frist für die Ungültigkeit dieser Ausweise vom 31. März 2017 auf den 31. März 2018 verlegt, um den Besitzern von SWA-Ausweisen mehr Zeit einzuräumen sich namibische Ausweise zu beschaffen.
Laut Medienberichten jener Zeit benutzen mindestens 70 000 Namibier weiterhin die alten SWA/Namibia-Ausweise.
Die Entscheidung zur Ausmusterung der SWA/Namibia-Ausweise wurde durch das Bestreben motiviert, sich an internationale Praxis anzugleichen und nur einen gesetzlichen Ausweis innerhalb eines Nationalgebiets zuzulassen. Ferner gab es Bedenken, ob die persönlichen Daten auf den alten Ausweisen korrekt sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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