Abgeordnete der Linken in Namibia
Windhoek (bw) – Die Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke, Sevim Dağdelen, hat sich im Rahmen ihrer fünftägigen Namibiareise gestern mit der Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila getroffen. Sie versicherte der Premierministerin ihre Unterstützung „für Namibias Forderung nach Anerkennung des Völkermords und angemessenen Reparationen“ an die Nama und Herero-sprechende Bevölkerung.
Sie beschäftige sich schon seit Jahren mit deutschen Kolonialverbrechen, nicht nur in Afrika sondern auch in China, sagte sie. Kuugongelwa-Amadhila dankte ihr für die Unterstützung der Bemühungen Namibias „in dieser sehr, sehr wichtigen Angelegenheit“. Es gebe viel mehr, was Namibia und Deutschland zusammenbringe „als was uns trennt“. Namibias Regierung sei optimistisch, darauf hinzuarbeiten, diese sehr wichtige Angelegenheit so schnell wie möglich und in einer Weise abzuschließen, die „Heilung“ für die betroffenen Gemeinschaften bringt und ferner die Beziehung zwischen Namibia und Deutschland in der Zukunft stärkt.
Die Abgeordnete trifft sich heute mit der parlamentarischen deutsch-namibischen Freundschaftsgruppe im Tintenpalast und hat für 14 Uhr zu einer Pressekonferenz eingeladen. Am Freitag besucht sie auf dem Weg zum Waterberg die Herero-Gräber in Okahandja.
Sie beschäftige sich schon seit Jahren mit deutschen Kolonialverbrechen, nicht nur in Afrika sondern auch in China, sagte sie. Kuugongelwa-Amadhila dankte ihr für die Unterstützung der Bemühungen Namibias „in dieser sehr, sehr wichtigen Angelegenheit“. Es gebe viel mehr, was Namibia und Deutschland zusammenbringe „als was uns trennt“. Namibias Regierung sei optimistisch, darauf hinzuarbeiten, diese sehr wichtige Angelegenheit so schnell wie möglich und in einer Weise abzuschließen, die „Heilung“ für die betroffenen Gemeinschaften bringt und ferner die Beziehung zwischen Namibia und Deutschland in der Zukunft stärkt.
Die Abgeordnete trifft sich heute mit der parlamentarischen deutsch-namibischen Freundschaftsgruppe im Tintenpalast und hat für 14 Uhr zu einer Pressekonferenz eingeladen. Am Freitag besucht sie auf dem Weg zum Waterberg die Herero-Gräber in Okahandja.
Kommentar
Rolf Siemon
Ich finde es gut, wenn die Namas und Herros in ihren Forderungen unterstützt werden und die finanziellen Unterstützung direkt erhalten!!!