AR-Bewegung wird nun zur Partei
Windhoek (bw) • Die in 2014 vom Aktivisten Job Amupanda gegründete Affirmative Repositioning (AR)-Bewegung will nun doch eine politische Partei werden.
Wie erst jetzt bekannt wurde hat die AR schon in der vergangenen Woche einen dementsprechenden Antrag bei der Wahlkommission gestellt. Das berichtete die Schwesternzeitung der AZ, die Namibian Sun, unter Berufung auf die Bestätigung seitens der Wahlkommission.
Nachdem Amupanda vor wenigen Monaten auf großflächigen Plakatwänden in Windhoek und im zentralen Norden seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 angekündigt hatte unter dem Slogan „Keine Sorge, Euer nächster Präsident wird kommen“, (AZ berichtete) war zu erwarten, dass er entweder als unabhängiger Kandidat antreten wird oder dass die AR zur Partei umgewandelt wird.
In Namibia gibt es derzeit 22 registrierte Parteien, mindestens drei davon sind seit Jahren inaktiv.
Immer wieder hatte die AR im Laufe der Jahre erklärt sie wolle eine linksorientierte politische Bewegung bleiben, und nicht in den Mahlstrom der politischen Parteienlandschaft geraten. Die Ansicht scheint sich gewandelt zu haben. Bei den Stadtratswahlen 2020 hatte die AR einige Sitze in Windhoek gewonnen und Amupanda wurde sogar ein Jahr lang Bürgermeister von Windhoek. Das hatte er auch etwa ein Jahr zuvor auf Plakaten angekündigt.
Im November 2024 stehen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen an. In Namibia wird der Präsident direkt gewählt.
Im November erregte die AR-Bewegung Aufsehen als Amupanda mit einigen Gründungsmitgliedern im Windhoeker Vorort Kleine Kuppe ein Stück Land rodete und das „Grundstück“ als von der AR vereinnahmt erklärte. Später mobilisierte die AR tausende junge Namibia landesweit, Grundstücke bei der Windhoeker Stadtverwaltung und anderen Orten zu beantragen.
Wie erst jetzt bekannt wurde hat die AR schon in der vergangenen Woche einen dementsprechenden Antrag bei der Wahlkommission gestellt. Das berichtete die Schwesternzeitung der AZ, die Namibian Sun, unter Berufung auf die Bestätigung seitens der Wahlkommission.
Nachdem Amupanda vor wenigen Monaten auf großflächigen Plakatwänden in Windhoek und im zentralen Norden seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 angekündigt hatte unter dem Slogan „Keine Sorge, Euer nächster Präsident wird kommen“, (AZ berichtete) war zu erwarten, dass er entweder als unabhängiger Kandidat antreten wird oder dass die AR zur Partei umgewandelt wird.
In Namibia gibt es derzeit 22 registrierte Parteien, mindestens drei davon sind seit Jahren inaktiv.
Immer wieder hatte die AR im Laufe der Jahre erklärt sie wolle eine linksorientierte politische Bewegung bleiben, und nicht in den Mahlstrom der politischen Parteienlandschaft geraten. Die Ansicht scheint sich gewandelt zu haben. Bei den Stadtratswahlen 2020 hatte die AR einige Sitze in Windhoek gewonnen und Amupanda wurde sogar ein Jahr lang Bürgermeister von Windhoek. Das hatte er auch etwa ein Jahr zuvor auf Plakaten angekündigt.
Im November 2024 stehen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen an. In Namibia wird der Präsident direkt gewählt.
Im November erregte die AR-Bewegung Aufsehen als Amupanda mit einigen Gründungsmitgliedern im Windhoeker Vorort Kleine Kuppe ein Stück Land rodete und das „Grundstück“ als von der AR vereinnahmt erklärte. Später mobilisierte die AR tausende junge Namibia landesweit, Grundstücke bei der Windhoeker Stadtverwaltung und anderen Orten zu beantragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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