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Unterstützer halten Plakate für die voraussichtliche Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, während einer Wahlkampfveranstaltung in Wisconsin. Foto: Dominic Gwinn/ZUMA Press Wire/dpa
Unterstützer halten Plakate für die voraussichtliche Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, während einer Wahlkampfveranstaltung in Wisconsin. Foto: Dominic Gwinn/ZUMA Press Wire/dpa

Debüt im Swing State

Harris greift Trump bei Rede in Wisconsin an
Gerade erst hat sich Trump in Milwaukee zum Präsidentschaftskandidaten küren lassen. Nun tritt dort seine neue politische Gegnerin Harris auf. Der Ort für ihren Wahlkampfstart dürfte kein Zufall sein. Der Staat gilt als „Swing State" und ist damit wahlentscheidend.
Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris ist im strategisch wichtigen Bundesstaat Wisconsin angriffslustig in den Wahlkampf gestartet und hat sich als Gegenentwurf zum republikanischen Kandidaten Donald Trump präsentiert. Es war die erste richtige Wahlkampfrede der 59-Jährigen in ihrer neuen Rolle. Die US-Vize eröffnet ihr Rennen um die US-Präsidentschaft mit enormem Rückenwind aus den Reihen der Demokraten und Rekordsummen an Spenden.

Harris dürfte sich nicht zufällig für Wisconsin als Wahlkampfauftakt entschieden haben. Der Bundesstaat im Mittleren Westen der USA ist ein sogenannter Swing State. In diesen besonders hart umkämpften Bundesstaaten steht nicht schon vorab fest, ob aus Tradition der Kandidat der Republikaner oder der Demokraten siegen wird. Deshalb sind diese Bundesstaaten wahlentscheidend.

Harris versuchte bei ihrer Rede in Wisconsin mit ihrer Biografie zu punkten - sie war Bezirksstaatsanwältin von San Francisco und Justizministerin in ihrer Heimat Kalifornien. „Ich kenne Donald Trumps Typ“, sagte sie und äußerte sich damit ähnlich wie am Tag zuvor vor ihrem Wahlkampfteam - ein Hinweis darauf, dass dies eine Strategie im Wahlkampf sein dürfte. „Wollen wir in einem Land der Freiheit, des Mitgefühls und der Rechtsstaatlichkeit leben oder in einem Land des Chaos, der Angst und des Hasses?“, fragte sie.

Harris konnte sich zuvor die wichtige Unterstützung der demokratischen Kongressspitzen Chuck Schumer und Hakeem Jeffries sichern. Bereits davor hatten sich die Reihen der Demokraten hinter ihr geschlossen. Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit außerdem die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden. Die Demokraten küren ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten spätestens beim Parteitag der Republikaner in Chicago, der am 19. August beginnt.

Trump versucht gleichzeitig zu verhindern, dass Harris auf Gelder zugreifen kann, die Biden gesammelt hat, als er noch Präsidentschaftsbewerber war. Trumps Team hat US-Medien zufolge eine entsprechende Beschwerde bei der zuständigen Behörde eingereicht. Der Republikaner gab der „New York Times“ zufolge an, bereit für eine TV-Debatte mit Harris zu sein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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