Deutscher Entscheid kritisiert
Reeds 100 dae van verwoesting
Windhoek (ag) • Der namibische Präsident, Hage Geingob, zeigte sich am Wochenende äußerst verärgert über Deutschland, das sich am Internationalen Gerichtshof in Den Haag auf die Seite von Israel geschlagen hatte. Südafrikas Antrag zielte darauf ab der anhaltenden Kriegsführung Israels im Gaza-Streifen Einhalt zu gebieten und außerdem die Frage zu erörtern, ob sich Präsident Netanjahu und die restliche Führung Israels für einen Genozid zu verantworten hätten.
Zahlreiche Politiker in Namibia reagierten verärgert und die sonst zurückhaltende First Lady, Monica Geingos, schrieb dazu auf X: „Die Vorbereitung des von Deutschland begangenen Herero-Nama-Völkermordes in Namibia begann am 12. Januar 1904. Die Absurdität, dass Deutschland am 12. Januar 2024 den Vorwurf des Völkermords gegen Israel zurückweist und vor der ‚politischen Instrumentalisierung des Vorwurfs‘ warnt, ist uns nicht entgangen."
Geingob hatte in seiner Neujahrsbotschaft gemahnt: „Kein friedliebender Mensch kann das Massaker an den Palästinensern in Gaza ignorieren.“
Zahlreiche Politiker in Namibia reagierten verärgert und die sonst zurückhaltende First Lady, Monica Geingos, schrieb dazu auf X: „Die Vorbereitung des von Deutschland begangenen Herero-Nama-Völkermordes in Namibia begann am 12. Januar 1904. Die Absurdität, dass Deutschland am 12. Januar 2024 den Vorwurf des Völkermords gegen Israel zurückweist und vor der ‚politischen Instrumentalisierung des Vorwurfs‘ warnt, ist uns nicht entgangen."
Geingob hatte in seiner Neujahrsbotschaft gemahnt: „Kein friedliebender Mensch kann das Massaker an den Palästinensern in Gaza ignorieren.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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