Die Umsetzung muss stimmen
Südafrika und Namibia setzen auf Ausbau der Beziehungen
Der namibische Präsident Hage Geingob hat gestern seinem südafrikanischen Kollegen Ramaphosa in Pretoria einen Besuch abgestattet. Dabei ging es vor allem um die Optimierung der Kooperation der beiden Länder.
Von Elisabeth Joseph
Windhoek
Gestern hat Präsident Hage Geingob auf Einladung des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa dem Nachbarland Südafrika einen Staatsbesuch abgestattet, um die verschiedenen bilateralen Projekte der beiden Länder zu besprechen. Ramaphosa sagte in seiner Eröffnungsrede, dass COVID-19 verheerende Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen und die Wirtschaftstätigkeit der Menschen auf der ganzen Welt hatte und dass es einige Zeit dauern werde, bis man sich davon vollständig erholt habe. „Während wir unsere starken bilateralen Beziehungen weiter festigen, müssen wir daher zusammenarbeiten, um eine rasche wirtschaftliche und soziale Erholung für unsere jeweiligen Länder, die Region und unseren Kontinent zu erreichen. Es ist erfreulich, dass Verantwortliche aus unseren beiden Ländern weiterhin auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten", sagte er. Das Treffen und die offiziellen Gespräche fanden in Pretoria statt.
Ramaphosa lobte in seiner Erklärung außerdem die Arbeit, die in Vorbereitung auf die dritte bi-nationale Kommission Südafrika-Namibia geleistet wurde, welche im März stattfand, und sagte, Namibia und Südafrika sollten in Vorbereitung auf die bevorstehende BNC eine Prüfung aller bestehenden Rechtsinstrumente zwischen den beiden Ländern durchführen. „Wir müssen sicher sein, dass sie ihren Zweck erfüllen und weiterhin unseren jeweiligen Entwicklungszielen dienen. Wir sind jedoch fest entschlossen, noch in diesem Jahr ein Wirtschaftsforum zwischen Südafrika und Namibia zu veranstalten", sagte er.
Langjährige Beziehungen
Das Treffen, so Geingob, sei eine Fortsetzung der langjährigen herzlichen historischen, sozialen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Geingob betonte in seiner Ansprache, dass die beiden Länder zwar über hundert Absichtserklärungen (MoU) unterzeichnet hätten, dass sie aber eher auf die Umsetzung dieser MoUs stolz sein sollten. „Ich bin darüber informiert, dass wir im Anschluss an unsere offiziellen Gespräche die Unterzeichnung einer Absichtserklärung im Tourismus erleben werden, einen Bereich, der für unsere wirtschaftlichen Entwicklungsbestrebungen von zentraler Bedeutung ist. Wir sollten daher unsere Minister und ihre hochrangigen Beamten anweisen, die rasche und rechtzeitige Umsetzung der von uns unterzeichneten Rechtsinstrumente zu gewährleisten", sagte er.
Die beiden Staatsoberhäupter sprachen zudem über die Südafrikanische Zollunion (SACU) und die Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC). Präsident Ramaphosa sagte, die Länder sollten die geografische Nähe und die engen Beziehungen zwischen den jeweiligen Volkswirtschaften zum gegenseitigen Vorteil nutzen. „Einer der Bereiche, in denen wir die Zusammenarbeit ausbauen können, sind die Energieinvestitionen. Wie können wir zum Beispiel die wachsende Nachfrage nach neuen, sauberen Technologien wie grünem Wasserstoff nutzen, um die grenzüberschreitende Entwicklung zu fördern?“
Darüber hinaus erwähnte Ramaphosa das milliardenschwere Green Hydrogen-Projekt von Hyphen in Namibia und sagte, solche Projekte seien der Schlüssel zur Energiesicherheit Südafrikas und Namibias und förderten „das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in beiden Ländern". „Wir müssen uns überlegen, wie wir als unsere jeweiligen Regierungen, Staatsbetriebe und Privatunternehmen zusammenarbeiten können, um diese große Chance zu ergreifen."
Windhoek
Gestern hat Präsident Hage Geingob auf Einladung des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa dem Nachbarland Südafrika einen Staatsbesuch abgestattet, um die verschiedenen bilateralen Projekte der beiden Länder zu besprechen. Ramaphosa sagte in seiner Eröffnungsrede, dass COVID-19 verheerende Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen und die Wirtschaftstätigkeit der Menschen auf der ganzen Welt hatte und dass es einige Zeit dauern werde, bis man sich davon vollständig erholt habe. „Während wir unsere starken bilateralen Beziehungen weiter festigen, müssen wir daher zusammenarbeiten, um eine rasche wirtschaftliche und soziale Erholung für unsere jeweiligen Länder, die Region und unseren Kontinent zu erreichen. Es ist erfreulich, dass Verantwortliche aus unseren beiden Ländern weiterhin auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten", sagte er. Das Treffen und die offiziellen Gespräche fanden in Pretoria statt.
Ramaphosa lobte in seiner Erklärung außerdem die Arbeit, die in Vorbereitung auf die dritte bi-nationale Kommission Südafrika-Namibia geleistet wurde, welche im März stattfand, und sagte, Namibia und Südafrika sollten in Vorbereitung auf die bevorstehende BNC eine Prüfung aller bestehenden Rechtsinstrumente zwischen den beiden Ländern durchführen. „Wir müssen sicher sein, dass sie ihren Zweck erfüllen und weiterhin unseren jeweiligen Entwicklungszielen dienen. Wir sind jedoch fest entschlossen, noch in diesem Jahr ein Wirtschaftsforum zwischen Südafrika und Namibia zu veranstalten", sagte er.
Langjährige Beziehungen
Das Treffen, so Geingob, sei eine Fortsetzung der langjährigen herzlichen historischen, sozialen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Geingob betonte in seiner Ansprache, dass die beiden Länder zwar über hundert Absichtserklärungen (MoU) unterzeichnet hätten, dass sie aber eher auf die Umsetzung dieser MoUs stolz sein sollten. „Ich bin darüber informiert, dass wir im Anschluss an unsere offiziellen Gespräche die Unterzeichnung einer Absichtserklärung im Tourismus erleben werden, einen Bereich, der für unsere wirtschaftlichen Entwicklungsbestrebungen von zentraler Bedeutung ist. Wir sollten daher unsere Minister und ihre hochrangigen Beamten anweisen, die rasche und rechtzeitige Umsetzung der von uns unterzeichneten Rechtsinstrumente zu gewährleisten", sagte er.
Die beiden Staatsoberhäupter sprachen zudem über die Südafrikanische Zollunion (SACU) und die Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC). Präsident Ramaphosa sagte, die Länder sollten die geografische Nähe und die engen Beziehungen zwischen den jeweiligen Volkswirtschaften zum gegenseitigen Vorteil nutzen. „Einer der Bereiche, in denen wir die Zusammenarbeit ausbauen können, sind die Energieinvestitionen. Wie können wir zum Beispiel die wachsende Nachfrage nach neuen, sauberen Technologien wie grünem Wasserstoff nutzen, um die grenzüberschreitende Entwicklung zu fördern?“
Darüber hinaus erwähnte Ramaphosa das milliardenschwere Green Hydrogen-Projekt von Hyphen in Namibia und sagte, solche Projekte seien der Schlüssel zur Energiesicherheit Südafrikas und Namibias und förderten „das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in beiden Ländern". „Wir müssen uns überlegen, wie wir als unsere jeweiligen Regierungen, Staatsbetriebe und Privatunternehmen zusammenarbeiten können, um diese große Chance zu ergreifen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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