Gezielte Hilfe für Flutopfer gefordert
Windhoek (bw) – Die namibische Regierung sollte nach den diesjährigen Überschwemmungen in den vier zentral-nördlichen Regionen und dem sich abzeichnenden Klimawandel gezielte Strategien entwickeln, um Flutopfer zu unterstützen.
Das forderten einige Abgeordnete während der Debatte zu dem Thema. Angeregt dazu hatte der PDM-Präsident McHenry Venaani, der auch sagte, es sei lobenswert, dass die Regierung jedes Jahr eine größere Summe im Staatshaushalt für etwaige Fluten und Dürren einplane, aber es sollte zielgerichteter und im Voraus geplant werden.
Die Debatte wurde am Dienstag nach längerer Pause fortgesetzt und die PDM-Abgeordnete Elma Dienda sagte, es sei bekannt dass die „Efundja“ (Flut) fast jede Regenzeit geschehe. Jedes Mal müssten Schulen geschlossen und Einwohner in Notunterkünfte untergebracht werden. Viele Menschen könnten ihre Felder nicht bestellen und hätten keine Mahango- und Maisernte.
„Jedes Mal müssen diese Menschen ihr Leben wieder neu aufbauen - bis zur nächsten Flut“, meinte Dienda.
„Behörden und Einsatzkräfte sollten nicht jedes Mal bloß reagieren, sondern im Vorfeld planen und langfristige Lösungen finden, zumal auch der Klimawandel spürbar ist, denken wir nur an die schweren Regenfälle und dadurch verursachten Schäden in Windhoek zum Ende des vergangenen Jahres," so die Abgeordnete.
Auch ihr Parteikollege Diederik Vries beteiligte sich an der Debatte. Er forderte einen Sonderfonds für Flutopfer, damit ihnen künftig eine Entschädigung gezahlt werden könne. Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila wird nächste Woche die Regierungsseite in ihrem Beitrag darstellen.
Das forderten einige Abgeordnete während der Debatte zu dem Thema. Angeregt dazu hatte der PDM-Präsident McHenry Venaani, der auch sagte, es sei lobenswert, dass die Regierung jedes Jahr eine größere Summe im Staatshaushalt für etwaige Fluten und Dürren einplane, aber es sollte zielgerichteter und im Voraus geplant werden.
Die Debatte wurde am Dienstag nach längerer Pause fortgesetzt und die PDM-Abgeordnete Elma Dienda sagte, es sei bekannt dass die „Efundja“ (Flut) fast jede Regenzeit geschehe. Jedes Mal müssten Schulen geschlossen und Einwohner in Notunterkünfte untergebracht werden. Viele Menschen könnten ihre Felder nicht bestellen und hätten keine Mahango- und Maisernte.
„Jedes Mal müssen diese Menschen ihr Leben wieder neu aufbauen - bis zur nächsten Flut“, meinte Dienda.
„Behörden und Einsatzkräfte sollten nicht jedes Mal bloß reagieren, sondern im Vorfeld planen und langfristige Lösungen finden, zumal auch der Klimawandel spürbar ist, denken wir nur an die schweren Regenfälle und dadurch verursachten Schäden in Windhoek zum Ende des vergangenen Jahres," so die Abgeordnete.
Auch ihr Parteikollege Diederik Vries beteiligte sich an der Debatte. Er forderte einen Sonderfonds für Flutopfer, damit ihnen künftig eine Entschädigung gezahlt werden könne. Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila wird nächste Woche die Regierungsseite in ihrem Beitrag darstellen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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