Indikator Iowa
Trump dominiert erste Vorwahl im US-Wahljahr
Iowa gilt als erster Testballon für die US-Republikaner im Präsidentschaftswahlkampf. Wie erwartet gewinnt Donald Trump. All die Skandale und juristischen Verfahren können seinen Siegeszug nicht aufhalten – und auch Eiseskälte nicht.
Von Deutsche Presse-Agentur, dpa
Des Moines/Washington
Bei der ersten Vorwahl der Republikaner um die US-Präsidentschaftskandidatur der Partei hat der frühere Amtsinhaber Donald Trump einen klaren und überraschend schnellen Sieg eingefahren. Mehrere US-Fernsehsender erklärten den Ex-Präsidenten schon gut 30 Minuten nach dem Start der Abstimmung zum Sieger. Die Entscheidung in Iowa fiel nicht in Wahllokalen, sondern bei kleinen Parteiversammlungen, sogenannten Caucus-Treffen. Die liefen noch, als Trumps Sieg bereits verkündet wurde. Den zweiten Platz – mit deutlichem Abstand hinter Trump – holte Floridas Gouverneur, Ron DeSantis. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, landete an dritter Stelle. Die beiden lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei.
Den Berechnungen des Senders CNN zufolge holte Trump mehr als 50 Prozent der Stimmen. DeSantis und Haley lagen etwa 30 Prozentpunkte dahinter: sehr nah beieinander, DeSantis jedoch mit knappem Vorsprung vor Haley.
Der Ex-Präsident war als eindeutiger Favorit in das Rennen gegangen – sein Erfolg in Iowa an sich kam also nicht überraschend. Der 77-Jährige lag in Umfragen in Iowa, aber auch in anderen Bundesstaaten und auf nationaler Ebene in den vergangenen Wochen durchgehend mit großem Abstand vor Haley und DeSantis.
Haley war vor Monaten sehr schwach in den Wahlkampf gestartet, hatte sich in Umfragen aber nach und nach stetig nach oben gearbeitet. DeSantis wiederum hatte zu Beginn des Wahlkampfes noch als aussichtsreichster interner Konkurrent für Trump gegolten – für ihn ging es in Umfragen in den vergangenen Monaten jedoch dramatisch bergab. Er dürfte angesichts des zweiten Platzes in Iowa aufatmen und reagierte mit Genugtuung auf sein Abschneiden. Haley wiederum gab sich kämpferisch und warnte davor, sie vorzeitig abzuschreiben.
Alle Augen richten sich nun auf New Hampshire, wo in der kommenden Woche die zweite Vorwahl der Republikaner ansteht.
Des Moines/Washington
Bei der ersten Vorwahl der Republikaner um die US-Präsidentschaftskandidatur der Partei hat der frühere Amtsinhaber Donald Trump einen klaren und überraschend schnellen Sieg eingefahren. Mehrere US-Fernsehsender erklärten den Ex-Präsidenten schon gut 30 Minuten nach dem Start der Abstimmung zum Sieger. Die Entscheidung in Iowa fiel nicht in Wahllokalen, sondern bei kleinen Parteiversammlungen, sogenannten Caucus-Treffen. Die liefen noch, als Trumps Sieg bereits verkündet wurde. Den zweiten Platz – mit deutlichem Abstand hinter Trump – holte Floridas Gouverneur, Ron DeSantis. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, landete an dritter Stelle. Die beiden lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei.
Den Berechnungen des Senders CNN zufolge holte Trump mehr als 50 Prozent der Stimmen. DeSantis und Haley lagen etwa 30 Prozentpunkte dahinter: sehr nah beieinander, DeSantis jedoch mit knappem Vorsprung vor Haley.
Der Ex-Präsident war als eindeutiger Favorit in das Rennen gegangen – sein Erfolg in Iowa an sich kam also nicht überraschend. Der 77-Jährige lag in Umfragen in Iowa, aber auch in anderen Bundesstaaten und auf nationaler Ebene in den vergangenen Wochen durchgehend mit großem Abstand vor Haley und DeSantis.
Haley war vor Monaten sehr schwach in den Wahlkampf gestartet, hatte sich in Umfragen aber nach und nach stetig nach oben gearbeitet. DeSantis wiederum hatte zu Beginn des Wahlkampfes noch als aussichtsreichster interner Konkurrent für Trump gegolten – für ihn ging es in Umfragen in den vergangenen Monaten jedoch dramatisch bergab. Er dürfte angesichts des zweiten Platzes in Iowa aufatmen und reagierte mit Genugtuung auf sein Abschneiden. Haley wiederum gab sich kämpferisch und warnte davor, sie vorzeitig abzuschreiben.
Alle Augen richten sich nun auf New Hampshire, wo in der kommenden Woche die zweite Vorwahl der Republikaner ansteht.
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Allgemeine Zeitung
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