/Khomanin fordern eigenes Land
In ihrer eigenen Heimat, an dem Ort, an dem ihre Vorfahren begraben sind, haben die Menschen des /Komanin-Stammes kein Land. „Die nackte Wahrheit ist, dass unsere Regierung uns nicht beachtet und uns schadet. Wir sind hier geboren und aufgewachsen, aber in Havanna, rund um die Gräber unserer Vorfahren, stehen Hütten und Blechhäuser. Wir kommen aus Khomas und suchen nach Land in Khomas, sonst werden wir uns das Land selbst nehmen", sagt Stammesführer Gaos Juliane Gawa-!Nas.
Die traditionelle Autorität der /Khomanin marschierte am Mittwoch zum Amtssitz von Vizepräsident Nangolo Mbumba, um die Regierung erneut um ein eigenes Stück Land zu bitten. Der Stamm, der ursprünglich aus Windhoek stammt, hat kein Land in der Khomas-Region und betreibt seine Geschäfte in einem kleinen Raum in der Gawa-!Nas-Residenz in Dolam, Katutura.
An dem friedlichen Marsch, bei dem Joro Eiseb schließlich die Beschwerde an Christine //Hoebes, Ministerin im Büro des Präsidenten, übergab, nahmen nur führende Vertreter der fast 50 000 Menschen aus der Region und dem übrigen Namibia teil. Sowohl Mbumba als auch Präsident Hage Geingob waren allerdings nicht in der Stadt.
Die traditionelle Autorität der /Khomanin marschierte am Mittwoch zum Amtssitz von Vizepräsident Nangolo Mbumba, um die Regierung erneut um ein eigenes Stück Land zu bitten. Der Stamm, der ursprünglich aus Windhoek stammt, hat kein Land in der Khomas-Region und betreibt seine Geschäfte in einem kleinen Raum in der Gawa-!Nas-Residenz in Dolam, Katutura.
An dem friedlichen Marsch, bei dem Joro Eiseb schließlich die Beschwerde an Christine //Hoebes, Ministerin im Büro des Präsidenten, übergab, nahmen nur führende Vertreter der fast 50 000 Menschen aus der Region und dem übrigen Namibia teil. Sowohl Mbumba als auch Präsident Hage Geingob waren allerdings nicht in der Stadt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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