Kooperation mit Gießen
Swakopmund will Wissen mit deutscher Stadt austauschen
Swakopmund hat einem Online-Austauschprojekt mit der deutschen Stadt Gießen das Ja-Wort erteilt. Damit soll das Verständnis zwischen beiden Städten erweitert und Wissen ausgetauscht werden. Eine derartige Partnerschaft gibt es bereits zwischen Gießen und Windhoek.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek/Gießen
Der Swakopmunder Stadtrat hat jetzt dem Online-Austauschprojekt zugestimmt. Das Projekt soll zwei Jahre und somit bis Dezember 2023 andauern. Zu den Kooperationsbereichen gehören Wohnungsbau, nachhaltige Entwicklung und generalle Planung, insbesonder Förderung der Jungend und schließlich eine Wasser- und Abfallwirtschaft.
Laut der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung war es die Stadt Gießen, die eine Einladung für eine mögliche Kooperation mit Swakopmund, geschickt hat. Dies sei dem inzwischen suspendierten Erongo-Regionalratsmitglied für den Wahlkreis Swakopmund, Ciske Howard-Smith, zu verdanken, heißt es. Und: „Die Führung von Swakopmund hat sich den Vorschlag angeschaut und sieht es als eine großartige Gelegenheit, Wissen und Fachwissen in verschiedenen Bereichen innerhalb vorgeschlagener Projekte auszutauschen.“
Eine Kooperation beinhaltet mehrere Ziele und Aktivitäten. Unter anderem solle das gemeinsame Wissen zwischen beiden Städten erweitert und zugleich interkulturelle und multikulturelle Beziehungen gefördert werden. Zudem solle der Einfluss der Globalisierung auf beide Städte erkannt und globale Netzwerke und Städtepartnerschaften ausgebaut werden. Ferner stehen die Integration nachhaltiger Entwicklungsziele und die Geschichte beider Länder auf der Agenda.
Laut der Beschlussvorlage hat es im Oktober 2021 ein virtuelles Meeting zwischen Seniorpersonal der Swakopmunder Stadtverwaltung und Janina Brendel, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik in Gießen, gegeben. Demnach ist die Finanzierung für das Projekt bereits gesichert. Brendel habe zudem erklärt, dass das Projekt einen Austauschbesuch zwischen beiden Städten beinhalte.
Es werde somit vorgeschlagen, dass eine Delegation aus Swakopmund Gießen im Oktober dieses Jahres besucht, und wiederum eine Delegation von Gießen im Jahr 2023 nach Swakopmund reist. „Die Delegation sollte aus einer Gruppe Verwalter bzw. Beamte bestehen, die von einem Stadtratsmitglied angeführt wird“, heißt es in der Beschlussvorlage. Brendel wolle zudem in diesem Monat nach Windhoek reisen, da ein derartiges Projekt mit der Hauptstadt bereits in die Wege geleitet worden sei. Brendel soll dann während ihres Namibia-Aufenthalts einen Höflichkeitsbesuch nach Swakopmund abstatten, heißt es.
Während der Ratssitzung hat der Stadtrat zudem einstimmig entschieden, dass als Teil des Projekts ein Tätigkeitsplan und Fortschrittsbericht regelmäßig der Exekutive vorgelegt werden soll.
Gießen ist eine Universitätsstadt im Bundesland Hessen.
Der Swakopmunder Stadtrat hat jetzt dem Online-Austauschprojekt zugestimmt. Das Projekt soll zwei Jahre und somit bis Dezember 2023 andauern. Zu den Kooperationsbereichen gehören Wohnungsbau, nachhaltige Entwicklung und generalle Planung, insbesonder Förderung der Jungend und schließlich eine Wasser- und Abfallwirtschaft.
Laut der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung war es die Stadt Gießen, die eine Einladung für eine mögliche Kooperation mit Swakopmund, geschickt hat. Dies sei dem inzwischen suspendierten Erongo-Regionalratsmitglied für den Wahlkreis Swakopmund, Ciske Howard-Smith, zu verdanken, heißt es. Und: „Die Führung von Swakopmund hat sich den Vorschlag angeschaut und sieht es als eine großartige Gelegenheit, Wissen und Fachwissen in verschiedenen Bereichen innerhalb vorgeschlagener Projekte auszutauschen.“
Eine Kooperation beinhaltet mehrere Ziele und Aktivitäten. Unter anderem solle das gemeinsame Wissen zwischen beiden Städten erweitert und zugleich interkulturelle und multikulturelle Beziehungen gefördert werden. Zudem solle der Einfluss der Globalisierung auf beide Städte erkannt und globale Netzwerke und Städtepartnerschaften ausgebaut werden. Ferner stehen die Integration nachhaltiger Entwicklungsziele und die Geschichte beider Länder auf der Agenda.
Laut der Beschlussvorlage hat es im Oktober 2021 ein virtuelles Meeting zwischen Seniorpersonal der Swakopmunder Stadtverwaltung und Janina Brendel, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik in Gießen, gegeben. Demnach ist die Finanzierung für das Projekt bereits gesichert. Brendel habe zudem erklärt, dass das Projekt einen Austauschbesuch zwischen beiden Städten beinhalte.
Es werde somit vorgeschlagen, dass eine Delegation aus Swakopmund Gießen im Oktober dieses Jahres besucht, und wiederum eine Delegation von Gießen im Jahr 2023 nach Swakopmund reist. „Die Delegation sollte aus einer Gruppe Verwalter bzw. Beamte bestehen, die von einem Stadtratsmitglied angeführt wird“, heißt es in der Beschlussvorlage. Brendel wolle zudem in diesem Monat nach Windhoek reisen, da ein derartiges Projekt mit der Hauptstadt bereits in die Wege geleitet worden sei. Brendel soll dann während ihres Namibia-Aufenthalts einen Höflichkeitsbesuch nach Swakopmund abstatten, heißt es.
Während der Ratssitzung hat der Stadtrat zudem einstimmig entschieden, dass als Teil des Projekts ein Tätigkeitsplan und Fortschrittsbericht regelmäßig der Exekutive vorgelegt werden soll.
Gießen ist eine Universitätsstadt im Bundesland Hessen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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