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Foto nur zur Illustration. Foto: Gerd Altmann, Pixabay
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LPM setzt groß auf die Jugend

Nach möglichen Wahlsieg soll die Förderung dem Nachwuchs gelten
Im Hinblick auf einen möglichen Wahlsieg bei den anstehenden Novemberwahlen hat die Landless People's Movement in ihrem Manifesto bekanntgegeben, dass sie sich speziell den Herausforderungen der Jugend stellen will. Es soll mehr ökonomischer Aufwand mit ihrem Jugendermächtigungsplan geschaffen werden.
Brigitte Weidlich
Von Brigitte Weidlich

Rundu/Windhoek

Als erste politische Partei in Namibia hat die Landless People's Movement (LPM)-Partei einen separaten Jugendförderungsplan vorgestellt. Die LPM hat ihr Wahlprogramm am vergangenen Samstag, 28. September, in Rundu vorgestellt und veröffentlicht.

Duminga Ndala, die Vorsitzende des LPM-Jugendflügels teilte zu Beginn der Kundgebung mit, dass 71 Prozent der namibischen Bevölkerung unter 36 Jahren alt sei und mit Arbeitslosigkeit und Armut zu kämpfen habe. Die LPM habe daher einen „Jugendermächtigungsplan“ erstellt, der acht Themenbereiche beinhalte.

Ein Gesetz zur Jugendquote, um eine sinnvolle und wahrheitsgetreuen Vertretung junger Menschen in öffentlichen und privaten Einrichtungen sicherzustellen. 70 Prozent der Arbeitsplätze im öffentlichen und Privatsektor sollen für junge Menschen reserviert werden. Ein Gesetz zur Ermächtigung junger Menschen soll öffentliche und private Einrichtungen verpflichten, 50 Prozent der Ausschreibungen an junge sowie kleine und mittlere Unternehmen zu vergeben. Für Grund- und Sekundarschulen soll ein kompetenz- basierter Lehrplan erstellt werden, der sich auf die Fähigkeit der Schulkinder konzentriert. Berufsausbildungszentren sollen Universitäten gleichgestellt werden.

Im Bergbausektor will die die LPM festlegen, dass Namibier mindestens 30 bis 50 Prozent Anteile in Bergbaubetrieben haben, obligatorische 10 Prozent sollen an Jugendliche und Gemeinschaften in Bergbauregionen gehen. Was den Tourismus betrifft, will die LPM einen nationalen Fonds für Jugendtourismus gründen. Und 40 Prozent der Tourismus-Konzessionen sollen jungen Menschen zugute kommen.

Zur Jugendermächtigung sollen jährlich 500 Millionen N$ dem Sport zugeteilt werden – für professionelle Ligen und generell für alle Sportarten, um dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und den Sport in Namibia zu professionalisieren und zu industrialisieren.

Für Kunst und Kultur sollen 200 Mio. N$ Förderung jährlich für aufstrebende Künstler und Produzenten bereitgestellt werden. Im Bereich Landwirtschaft soll ein Lehrplans mit besonderem Schwerpunkt auf Viehzucht entwickelt werden, und 50 Prozent der staatlichen Green Schemes sollen jungen Menschen in den Regionen Sambesi, Kavango Ost und West zugeteilt werden, sagte Ndala.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-22

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