Mbumba beendet Arbeitsbesuche in Amerika und Europa
Windhoek (jb/ste) - Präsident Nangolo Mbumba ist am Sonntagabend von seinem Besuch in Deutschland und Spanien zurückgekehrt, wo er sich für eine Überprüfung der globalen Finanzarchitektur eingesetzt hatte, um den Bedürfnissen der Entwicklungsländer, insbesondere im globalen Süden, gerechter zu werden.
Mbumba hatte dies auch während seiner Teilnahme an der Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz (HSC) gefordert und bilaterale Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geführt. Die Konferenz fand unter dem Motto „Gestaltung einer internationalen (Finanz-)Architektur, die den Menschen und dem Planeten dient“ statt.
Die Besuche in Deutschland und Spanien folgten dem UN-Zukunftsgipfel (Summit of the Future) auf dem Fuße. Der UN-Gipfel war gemeinsam von Scholz und Mbumba moderiert worden und beschäftigte sich mit der globalen Finanzreform zwecks Umsetzung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Mbumbas Gespräche mit Kanzler Scholz über die Gemeinsame Erklärung zum Völkermord sowie die damit verbundene Entschuldigung und Entschädigung wurden indessen unabhängig von etwaiger Entwicklungshilfe geführt. Laut Mbumba teilen Namibia und Deutschland eine schmerzhafte Vergangenheit, weshalb es notwendig ist, das Völkermordthema im Interesse der betroffenen Herero- und Nama-Bevölkerungsgruppen sowie der Namibier im Allgemeinen zu lösen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war sich bereits am Dienstag zuvor mit Mbumba darüber einig geworden, dass sich die Länder mit der Vergangenheit auseinandersetzen und „die Zusammenarbeit zum Wohle beider Länder vertiefen“ müssten.
Mbumba hat deutsche Unternehmen aufgefordert, Chancen in Namibias Kernsektoren wie Bergbau, Fischerei, Landwirtschaft und Infrastruktur zu erkunden und hob dabei Namibias strategisches Ziel hervor, eine Logistikdrehscheibe für die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) zu werden.
Am vergangenen Donnerstag traf sich Präsident Mbumba dann in Madrid mit König Felipe VI. von Spanien. Mbumba ermutigte zur verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Namibia und Spanien und informierte den König über die anhaltende Dürre in Namibia, die finanzielle Mittel für deren Bewältigung erforderlich mache.
Mbumba hatte dies auch während seiner Teilnahme an der Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz (HSC) gefordert und bilaterale Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geführt. Die Konferenz fand unter dem Motto „Gestaltung einer internationalen (Finanz-)Architektur, die den Menschen und dem Planeten dient“ statt.
Die Besuche in Deutschland und Spanien folgten dem UN-Zukunftsgipfel (Summit of the Future) auf dem Fuße. Der UN-Gipfel war gemeinsam von Scholz und Mbumba moderiert worden und beschäftigte sich mit der globalen Finanzreform zwecks Umsetzung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Mbumbas Gespräche mit Kanzler Scholz über die Gemeinsame Erklärung zum Völkermord sowie die damit verbundene Entschuldigung und Entschädigung wurden indessen unabhängig von etwaiger Entwicklungshilfe geführt. Laut Mbumba teilen Namibia und Deutschland eine schmerzhafte Vergangenheit, weshalb es notwendig ist, das Völkermordthema im Interesse der betroffenen Herero- und Nama-Bevölkerungsgruppen sowie der Namibier im Allgemeinen zu lösen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war sich bereits am Dienstag zuvor mit Mbumba darüber einig geworden, dass sich die Länder mit der Vergangenheit auseinandersetzen und „die Zusammenarbeit zum Wohle beider Länder vertiefen“ müssten.
Mbumba hat deutsche Unternehmen aufgefordert, Chancen in Namibias Kernsektoren wie Bergbau, Fischerei, Landwirtschaft und Infrastruktur zu erkunden und hob dabei Namibias strategisches Ziel hervor, eine Logistikdrehscheibe für die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) zu werden.
Am vergangenen Donnerstag traf sich Präsident Mbumba dann in Madrid mit König Felipe VI. von Spanien. Mbumba ermutigte zur verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Namibia und Spanien und informierte den König über die anhaltende Dürre in Namibia, die finanzielle Mittel für deren Bewältigung erforderlich mache.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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