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Dr Nangolo Mbumba, President of the Republic of Namibia - PHOTO CONTRIBUTED
Dr Nangolo Mbumba, President of the Republic of Namibia - PHOTO CONTRIBUTED

Mbumba blickt optimistisch in die Zukunft

Trotz anhaltender Arbeitslosigkeit: Fortschritte in Infrastruktur und Bildung
Auch wenn die hohe Anzahl der Arbeitslosen in Namibia weiterhin ein Problem darstellt, gibt es laut Präsident Mbumba Hoffnung für die Zukunft – dank des Tourismus und der grünen Energie.
Phillipus Josef
In seiner Neujahrsansprache in Swakopmund betonte Präsident Nangolo Mbumba die Fortschritte Namibias bei der Weiterenticklung der Infrastruktur. „Wir haben mehr Klassenzimmer, Kliniken und Polizeistationen gebaut – Teil unseres Engagements für gesündere und sicherere Gemeinden“, zählte er auf. Insbesondere lobte Mbumba die Fortschritte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sicherheit.

Zugang zu Bildung

Im Rahmen einer Haushaltserklärung für das Jahr 2024/25 berichtete Bildungsministerin Anna Nghipondoka, dass das Ministerium im vergangenen Jahr 510 Klassenzimmer und 70 Sanitäreinrichtungen eingerichtet habe, was auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Unternehmen August 26 des Verteidigungsministeriums hinweise. Der Präsident hob außerdem die Fortführung des Harambee Prosperity Plans hervor, insbesondere die vierte Säule des Plans, die den Zugang zu hochwertiger Bildung verbessern, den Sport fördern und geschlechtsspezifische Gewalt, auch gegen Kinder, bekämpfen soll.

Herausforderung Arbeitslosigkeit

Trotz der Fortschritte bleibt die hohe Arbeitslosigkeit ein drängendes Thema. Laut Market Watch lag die Arbeitslosenquote im November 2024 bei 43 Prozent, was Namibia zu einem der Länder mit den höchsten Arbeitslosenquoten weltweit macht. Seit der Unabhängigkeit liegt die Arbeitslosigkeit meist bei über 30 %. Dennoch zeigte sich Mbumba zuversichtlich hinsichtlich der wirtschaftlichen Zukunft und verwies auf aufstrebende Industrien wie Öl, Gas und grünen Wasserstoff. „Durch den Ausbau dieser Sektoren sowie das Wachstum in Bereichen wie dem Tourismus erwarten wir ein starkes Wirtschaftswachstum, das Arbeitsplätze schaffen wird“, sagte er.

Namibia hat zudem gemeinsam mit Deutschland den Ko-Vorsitz des Zukunftspaktes der Vereinten Nationen übernommen. Mbumba betonte die Bedeutung dieser Rolle, die dazu beigetragen habe, dass 193 Länder den Pakt unterzeichnet haben. Mit einem Ausblick auf das kommende Jahr schloss der Präsident seine Rede mit einer Botschaft der Hoffnung: „Lassen Sie uns dafür sorgen, dass 2025 das Jahr Namibias wird – ein Jahr, in dem wir stärker und besser werden.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-08

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