Loading svg Please wait while we translate the article
Der namibische Präsident, Nangolo Mbumba. Foto: Präsidentenbüro
Der namibische Präsident, Nangolo Mbumba. Foto: Präsidentenbüro

Mbumba fordert Waffenstillstand

Namibias Präsident stellt die Bedeutung der Diplomatie in den Vordergrund
Claudia Reiter
Windhoek (cr) – Anlässlich des Internationalen Tages der Vereinten Nationen (UN), welcher am 24. Oktober unter dem Motto „Cultivating a Culture of Peace“ stand, sagte der namibische Präsident, Nangolo Mbumba: „Anlässlich des 79. Tages der Vereinten Nationen, denken wir über die entscheidende Rolle der UNO bei der Aufrechterhaltung der globalen Ordnung und der Förderung des Friedens zwischen den Nationen nach.“

Demnach ist das diesjährige Thema angesichts der wichtigen Rolle, die Namibia als Co-Vorsitzender des Zukunftsgipfels gespielt hat, der in der Annahme des Zukunftspakts gipfelte, von besonderer Bedeutung. „Der Pakt für die Zukunft gibt neue Hoffnung auf den Zweck und die Vorrangstellung des Multilateralismus durch die Vereinten Nationen. Die Menschheit durchlebt eine schwierige Zeit mit weltweiten Unruhen, insbesondere im Nahen Osten und in einigen Teilen des afrikanischen Kontinents, die zum Tod führen und die Gesellschaften dezimieren.“ Mbumba erklärte ferner: „Namibia schließt sich anderen Nationen an und fordert einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon sowie ein Ende der Konflikte auf der ganzen Welt. Wir sind der Meinung, dass Dialog und Diplomatie wesentliche Instrumente zur Beilegung von Konflikten sind.“

Laut seiner Ansprache habe Mbumba volles Vertrauen in die Vereinten Nationen, insbesondere in Anbetracht ihrer zentralen Rolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie Konflikte, humanitäre Krisen und Pandemien. „Durch den kürzlich verabschiedeten Pakt für die Zukunft ist Namibia bereit, mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten, um die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu beschleunigen, mit dem Ziel, die Armut zu beseitigen, den Zugang zu Bildung zu verbessern, die Gleichstellung der Geschlechter zu gewährleisten und den Klimawandel zu bekämpfen - alles integrale Bestandteile eines dauerhaften Friedens.“

Der Tag der Vereinten Nationen 2024 soll daran erinnern, dass die Schaffung eines dauerhaften Friedens und die Förderung der Entwicklung gemeinsame Anstrengungen aller Nationen erfordern.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 33° Rundu: 19° | 29° Eenhana: 19° | 31° Oshakati: 22° | 30° Ruacana: 21° | 29° Tsumeb: 19° | 29° Otjiwarongo: 18° | 26° Omaruru: 22° | 33° Windhoek: 21° | 29° Gobabis: 21° | 28° Henties Bay: 16° | 21° Swakopmund: 16° | 18° Walvis Bay: 17° | 23° Rehoboth: 22° | 31° Mariental: 23° | 35° Keetmanshoop: 22° | 36° Aranos: 21° | 35° Lüderitz: 14° | 26° Ariamsvlei: 24° | 37° Oranjemund: 17° | 24° Luanda: 24° | 26° Gaborone: 21° | 31° Lubumbashi: 17° | 29° Mbabane: 15° | 32° Maseru: 18° | 30° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 21° | 33° Maputo: 21° | 34° Windhoek: 21° | 29° Cape Town: 20° | 22° Durban: 20° | 30° Johannesburg: 18° | 28° Dar es Salaam: 26° | 31° Lusaka: 21° | 31° Harare: 18° | 29° #REF! #REF!