Mehr Anteile im Bergbau sowie Ölsektor
Windhoek (bw) - Die Regierung will den lukrativen Verkauf von Explorationslizenzen durch namibische Unternehmen an ausländische Investoren eindämmen. Es wird auch erwogen, Anteile in Bergbaukonzernen anzukaufen. Das teilte Bergbau- und Energieminister Tom Alweendo vergangenen Donnerstag mit. In seiner ministeriellen Erklärung im Parlament betonte er, die Regierung habe die Rufe der Öffentlichkeit nach größerer namibischer Beteiligung im Bergbau und dem zukünftigen Öl- und Gassektor wahrgenommen.
Zurzeit liegt die staatliche Beteiligung bei zehn Prozent über die Firmen Epangelo Mining und NamCor. „Es ist schwierig, den richtigen Prozentsatz zu ermitteln, 10, 20 oder gar 50 Prozent?" Ausländische Firmen stiegen ab einem gewissen Prozentsatz aus, sagte Alweendo.
Hiesige Firmen hätten weder Ausrüstung noch Kapital, um Erze abzubauen, manche hätten Lizenzen und verkauften sie für hohe Summen, die Regierung habe keinen Nutzen davon, so Alweendo. Das Bergbaugesetz werde überarbeitet und unter anderem durch die Möglichkeit, Schürflizenzen (EPL) zu versteigern, ergänzt. „Das empfahl 2019 ein von Präsident Geingob ernanntes hochrangiges Gremium," so Alweendo.
Eine weitere Idee, die von der Regierung erwogen wird, ist die mögliche Gründung eines staatlichen Explorationsfonds für Minieralien und Erze, um lokale Unternehmer zu unterstützen, die in den Bergbau investieren wollen und sich dafür qualifizieren. Der Fonds könnte durch einen Teil der Lizenzgebühren finanziert werden, die Bergbaukonzerne an das Finanzamt zahlen.
Internationale Ölfirmen sollen verpflichtet werden, Dienstleistungen innerhalb Namibias von hiesigen Firmen in Anspruch zu nehmen, darunter Logistik, Catering und Unterkünfte. „Wir erstellen zurzeit Vorschriften dafür und ein Entwurf der ,,local content policy" ist auf der Internetseite des Ministeriums verfügbar. Es können Eingaben und Vorschläge diesbezüglich gemacht werden," so Alweendo.
(Anm. d. Red.: Will man www.mme.gov.na anklicken, heißt es, die Webseite sei nicht sicher. Man kann sie nicht besichtigen).
Zurzeit liegt die staatliche Beteiligung bei zehn Prozent über die Firmen Epangelo Mining und NamCor. „Es ist schwierig, den richtigen Prozentsatz zu ermitteln, 10, 20 oder gar 50 Prozent?" Ausländische Firmen stiegen ab einem gewissen Prozentsatz aus, sagte Alweendo.
Hiesige Firmen hätten weder Ausrüstung noch Kapital, um Erze abzubauen, manche hätten Lizenzen und verkauften sie für hohe Summen, die Regierung habe keinen Nutzen davon, so Alweendo. Das Bergbaugesetz werde überarbeitet und unter anderem durch die Möglichkeit, Schürflizenzen (EPL) zu versteigern, ergänzt. „Das empfahl 2019 ein von Präsident Geingob ernanntes hochrangiges Gremium," so Alweendo.
Eine weitere Idee, die von der Regierung erwogen wird, ist die mögliche Gründung eines staatlichen Explorationsfonds für Minieralien und Erze, um lokale Unternehmer zu unterstützen, die in den Bergbau investieren wollen und sich dafür qualifizieren. Der Fonds könnte durch einen Teil der Lizenzgebühren finanziert werden, die Bergbaukonzerne an das Finanzamt zahlen.
Internationale Ölfirmen sollen verpflichtet werden, Dienstleistungen innerhalb Namibias von hiesigen Firmen in Anspruch zu nehmen, darunter Logistik, Catering und Unterkünfte. „Wir erstellen zurzeit Vorschriften dafür und ein Entwurf der ,,local content policy" ist auf der Internetseite des Ministeriums verfügbar. Es können Eingaben und Vorschläge diesbezüglich gemacht werden," so Alweendo.
(Anm. d. Red.: Will man www.mme.gov.na anklicken, heißt es, die Webseite sei nicht sicher. Man kann sie nicht besichtigen).
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Allgemeine Zeitung
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