Mehr „Wellness“ für öffentlichen Dienst
Windhoek (bw) • Die existierenden Aids/HIV-Programme für Beamte in Ministerien sowie Mitarbeiter in Behörden und staatlichen Betrieben sollten zu sogenannten Wellness-Programmen erweitert werden.
Das hatte kürzlich die Vize-Gesundheitsministerin Ester Muinjangue in der Nationalversammlung beantragt. Die Debatte darüber konnte wegen der Verabschiedung des Staatshaushalts erst am Dienstag fortgesetzt werden.
Muinjangue führte an, dass der Kampf gegen Aids noch nicht überwunden sei und das Thema am Arbeitsplatz weiterhin Beachtung finden müsse.
Der Vorschlag von Muinjangue, die als einziges Oppositionsmitglied (Nudo-Partei) jemals ein Vize-Ministeramt bekam, hat Anklang gefunden.
Die Swapo-Abgeordnete und Vizeministerin im Fischereiministerium, Sylvia Makgone, begrüßte den Vorschlag. Sie stellte in ihrem Beitrag fest, dass in manchen Ministerien die Aids-Programme an Schwung verloren hätten – auch im Fischereiministerium – wo es ganz zum Erliegen kam.
Immerhin habe ihr Ministerium im vergangen Oktober ein Wellness-Gremium ernannt, dass Wohlfühlprogramme wie Fitness-Programme, Vorträge über Gesundheit und allgemeine Untersuchungen (u.a. Blutdruckmessen) einführen wolle.
„Mitarbeiter die sich wohlfühlen arbeiten besser, beanspruchen Krankenkassen weniger und melden sich weniger krank“, stellte sie fest.
Die PDM-Abgeordnete Winnie Moongo sagte in ihrem Beitrag, dass Arbeitgeber sich mehr um das Wohl ihrer Angestellten kümmern und moderne Ansätze finden sollten.
Die Debatte wird fortgesetzt.
Das hatte kürzlich die Vize-Gesundheitsministerin Ester Muinjangue in der Nationalversammlung beantragt. Die Debatte darüber konnte wegen der Verabschiedung des Staatshaushalts erst am Dienstag fortgesetzt werden.
Muinjangue führte an, dass der Kampf gegen Aids noch nicht überwunden sei und das Thema am Arbeitsplatz weiterhin Beachtung finden müsse.
Der Vorschlag von Muinjangue, die als einziges Oppositionsmitglied (Nudo-Partei) jemals ein Vize-Ministeramt bekam, hat Anklang gefunden.
Die Swapo-Abgeordnete und Vizeministerin im Fischereiministerium, Sylvia Makgone, begrüßte den Vorschlag. Sie stellte in ihrem Beitrag fest, dass in manchen Ministerien die Aids-Programme an Schwung verloren hätten – auch im Fischereiministerium – wo es ganz zum Erliegen kam.
Immerhin habe ihr Ministerium im vergangen Oktober ein Wellness-Gremium ernannt, dass Wohlfühlprogramme wie Fitness-Programme, Vorträge über Gesundheit und allgemeine Untersuchungen (u.a. Blutdruckmessen) einführen wolle.
„Mitarbeiter die sich wohlfühlen arbeiten besser, beanspruchen Krankenkassen weniger und melden sich weniger krank“, stellte sie fest.
Die PDM-Abgeordnete Winnie Moongo sagte in ihrem Beitrag, dass Arbeitgeber sich mehr um das Wohl ihrer Angestellten kümmern und moderne Ansätze finden sollten.
Die Debatte wird fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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