Mootu: Umdenken für mehr Wohnraum gefordert
Windhoek (bw) - „Wohnen ist nicht nur Unterkunft, es ist ein Grundpfeiler des Wohlbefindens, der sich auf Gesundheit, Wirtschaft und Freiheit auswirkt. Wir müssen Wohnen – als soziale Gerechtigkeit – neu definieren“, sagte die LPM-Abgeordnete Utaara Mootu im Parlament am vergangenen Dienstag.
Ein ordentliches Dach über dem Kopf sei ein Recht, dass in Namibias Verfassung und verschiedenen internationalen Abkommen verankert sei. Namibia stehe vor einer Wohnungskrise, die durch hohe Armut noch verschärft werde. Arbeitslosigkeit, steigender Lebensunterhalt und Urbanisierung seien weitere Faktoren.
In ihrem Antrag, dass über andere und/oder alternative Kreditmöglichkeiten und Kriterien für Niedrigverdiener debattiert wird, sagte Mootu, es bestehe ein dringender Bedarf an einer ländlichen Wohnungsbaupolitik. Finanzinstitute müssten für bezahlbaren Wohnraum zusammenarbeiten. Landknappheit und Verzögerungen bei den Genehmigungen tragen zum Rückstand bei.
Die größte Konzentration an Wohnraum-Rückständen bestehe bei den niedrigsten Einkommensgruppen der Bevölkerung. In der Einkommensspalte von 0 N$ bis 4 600 N$ Monatseinkommen. Dort werden insgesamt 75 000 Wohneinheiten benötigt. „Daraus lässt sich schließen, dass Entwickler von der Ausgrenzung dieses demografischen Segments profitieren und dass die Notwendigkeit erschwinglicherer Wohnungen außer Acht gelassen werde,“ sagte die LPM-Abgeordnete.
Einer der Faktoren für exorbitante Immobilienpreise seien die überteuerten Baumaterialien, auch ein Mangel an alternativen Materialien sei ausschlaggebend. Erhöhtes Umweltdenken und Nachfrage nach Energie-effizientem Wohnungsbau würden sicherstellen, dass Investitionen auch umweltfreundliche Häuser berücksichtigten.
Ein ordentliches Dach über dem Kopf sei ein Recht, dass in Namibias Verfassung und verschiedenen internationalen Abkommen verankert sei. Namibia stehe vor einer Wohnungskrise, die durch hohe Armut noch verschärft werde. Arbeitslosigkeit, steigender Lebensunterhalt und Urbanisierung seien weitere Faktoren.
In ihrem Antrag, dass über andere und/oder alternative Kreditmöglichkeiten und Kriterien für Niedrigverdiener debattiert wird, sagte Mootu, es bestehe ein dringender Bedarf an einer ländlichen Wohnungsbaupolitik. Finanzinstitute müssten für bezahlbaren Wohnraum zusammenarbeiten. Landknappheit und Verzögerungen bei den Genehmigungen tragen zum Rückstand bei.
Die größte Konzentration an Wohnraum-Rückständen bestehe bei den niedrigsten Einkommensgruppen der Bevölkerung. In der Einkommensspalte von 0 N$ bis 4 600 N$ Monatseinkommen. Dort werden insgesamt 75 000 Wohneinheiten benötigt. „Daraus lässt sich schließen, dass Entwickler von der Ausgrenzung dieses demografischen Segments profitieren und dass die Notwendigkeit erschwinglicherer Wohnungen außer Acht gelassen werde,“ sagte die LPM-Abgeordnete.
Einer der Faktoren für exorbitante Immobilienpreise seien die überteuerten Baumaterialien, auch ein Mangel an alternativen Materialien sei ausschlaggebend. Erhöhtes Umweltdenken und Nachfrage nach Energie-effizientem Wohnungsbau würden sicherstellen, dass Investitionen auch umweltfreundliche Häuser berücksichtigten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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