Nachhaltiger Aufschwung
Geingob: 2024 das „Jahr der Erwartungen“
Das namibische Staatoberhaupt, Präsident Hage Geingob, setzt große Erwartungen in das neue Jahr 2024. In seiner Neujahrsbotschaft sagt Geingob, dass 2024 als das „Jahr der Erwartungen" (Year of Expectations) begangen wird. Er blickt auf seine Regierungszeit sowie in die Zukunft.
Von Frank Steffen
Windhoek
„Wenn ich auf die vergangenen 12 Monate zurückblicke, die das ‚Jahr der Wiederbelebung‘ bestimmt haben, freue ich mich über die großen Schritte, die wir als Namibier auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Wohlstand gemacht haben. Bis März 2025 erwarte ich, dass sich Namibia in einem besseren Zustand denn je befindet – die Fundamente des namibischen Hauses sind gestärkt worden. Namibia ist auf dem Weg zu einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung“, stellte Geingob in seiner Sylvester-Ansprache fest.
Geingob ließ seine bisherige Regierungszeit Revue passieren: die trockenen Jahre 2016 bis 2019 sowie der Trockenheit dicht folgende COVID-19-Pandemie. Dürrehilfe sowie der Harambee II-Wohlstandsplan hätten den Menschen über diese Zeit geholfen, doch seien es die Offshore-Ölförderung, die grünen Wasserstoffprojekte, die Inbetriebnahme mehrerer Uranminen sowie die Konzession für den Containerterminal in Walvis Bay, die er als Wirtschaftsantrieb pries: „Mit Blick auf 2024 und darüber hinaus ist klar, dass wir in ein Jahr eintreten, das die Erzielung greifbarer Ergebnisse verspricht, die auf Projekten beruhen, die im Laufe des Jahres 2023 sorgfältig ausgewählt wurden.“
Namibia erlebe massive Investitionen, während der Tourismussektor bereits maßgebliches Wachstum verzeichnet habe. Das Bruttoinlandsprodukt habe im dritten Quartal um 7,2% zugelegt: „Vor drei Jahren war Wasserstoff nur ein Thema, jetzt ist es Realität.“ Geingob hofft indessen, die Altersversorgung noch in seiner Regierungszeit von 1 400 N$ auf 2 000 N$ wenn nicht sogar 3 000 N$ anheben zu können.
„Gemeinsam mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz werde ich den Vorsitz des Zukunftsgipfels der UN im Jahr 2024 führen. Es ist ein entscheidender Moment für die Zukunft der Menschheit bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels, der Konflikte und der technologischen Revolution darstellt“ freute sich Geingob, kritisierte aber gleichermaßen das Vorgehen Israels im Gaza-Streifen.
Klicken Sie diesen Link an und hören Sie sich die Ansprache an: https://q.my.na/18EP
Windhoek
„Wenn ich auf die vergangenen 12 Monate zurückblicke, die das ‚Jahr der Wiederbelebung‘ bestimmt haben, freue ich mich über die großen Schritte, die wir als Namibier auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Wohlstand gemacht haben. Bis März 2025 erwarte ich, dass sich Namibia in einem besseren Zustand denn je befindet – die Fundamente des namibischen Hauses sind gestärkt worden. Namibia ist auf dem Weg zu einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung“, stellte Geingob in seiner Sylvester-Ansprache fest.
Geingob ließ seine bisherige Regierungszeit Revue passieren: die trockenen Jahre 2016 bis 2019 sowie der Trockenheit dicht folgende COVID-19-Pandemie. Dürrehilfe sowie der Harambee II-Wohlstandsplan hätten den Menschen über diese Zeit geholfen, doch seien es die Offshore-Ölförderung, die grünen Wasserstoffprojekte, die Inbetriebnahme mehrerer Uranminen sowie die Konzession für den Containerterminal in Walvis Bay, die er als Wirtschaftsantrieb pries: „Mit Blick auf 2024 und darüber hinaus ist klar, dass wir in ein Jahr eintreten, das die Erzielung greifbarer Ergebnisse verspricht, die auf Projekten beruhen, die im Laufe des Jahres 2023 sorgfältig ausgewählt wurden.“
Namibia erlebe massive Investitionen, während der Tourismussektor bereits maßgebliches Wachstum verzeichnet habe. Das Bruttoinlandsprodukt habe im dritten Quartal um 7,2% zugelegt: „Vor drei Jahren war Wasserstoff nur ein Thema, jetzt ist es Realität.“ Geingob hofft indessen, die Altersversorgung noch in seiner Regierungszeit von 1 400 N$ auf 2 000 N$ wenn nicht sogar 3 000 N$ anheben zu können.
„Gemeinsam mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz werde ich den Vorsitz des Zukunftsgipfels der UN im Jahr 2024 führen. Es ist ein entscheidender Moment für die Zukunft der Menschheit bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels, der Konflikte und der technologischen Revolution darstellt“ freute sich Geingob, kritisierte aber gleichermaßen das Vorgehen Israels im Gaza-Streifen.
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Allgemeine Zeitung
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