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NOT IN PUBLIC: Namibia Public Workers Union (Napwu) yesterday refused to be questioned in the presence of the media by members of parliamentary standing committee on Human Resources. PHOTO: FILE
NOT IN PUBLIC: Namibia Public Workers Union (Napwu) yesterday refused to be questioned in the presence of the media by members of parliamentary standing committee on Human Resources. PHOTO: FILE

NAPWU verweigert Parlamentariern die Auskunft

Jemima Beukes
Windhoek (jb/ste) - Knapp eineinhalb Stunden vor Beginn (um 9:35 Uhr) lud gestern Morgen der Ständige Parlamentarische Ausschuss für Humanressourcen und Kommunale Entwicklung die Medien zu einer öffentlichen Anhörung ein, die für 11 Uhr angesetzt worden war. Die Parlamentarier hatten die Gewerkschaft für Staatsbeamte NAPWU vorgeladen, um sich mit dem „verheerenden NBC-Streik“ auseinanderzusetzen.

NAPWU lehnte es gestern entschieden ab, vor den Medien Stellung zu dem Streik zu beziehen, der im April 2021 dazu geführt hatte, dass die Angestellten des staatlichen Rundfunksenders NBC landesweit in den Arbeitsausstand traten. NAPWU-Generalsekretär Petrus Nevonga stellte klar, dass es dem Ausschuss nicht zustehe, die Gewerkschaft herbeizuzitieren und vor Journalisten und Fernsehkameras zu paradieren. „Sie dürfen gerne dem Parlament unseren Standpunkt darlegen, aber unser Mandat ist klar: Wir sind unabhängig und das Parlament hat kein Mandat über uns“, sagte Nevonga.

Der Vorsitzende des Ausschusses, Tjekero Tweya, teilte nicht die Ansicht Nevongas. Da die NBC eine öffentliche Anstalt sei, müssten die Anhörungen öffentlich stattfinden. Dabei sei dem Ausschuss schon klar, dass er keine Befugnis über die Gewerkschaft habe, doch habe man diese eingeladen, damit sie als betroffene Partei ihre Meinung abgeben könne.

Die Gewerkschaft hatte eine maßgebliche Anzahl an Mitgliedern verloren, nachdem der eine Woche lang andauernde Streik nicht zu den gewünschten Gehaltserhöhungen führte.

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Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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