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Hage Geingob (2024.01.01)
Hage Geingob (2024.01.01)

Neue Krebstherapie – Geingob für 7 Tage in USA

Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) - Präsident Dr. Hage Geingob ist am Mittwochabend in die USA geflogen um das Angebot für eine neuartige medizinische Behandlung anzunehmen.

Nach der Ankündigung des Präsidialamts am vergangenen Freitag, dass bei dem namibischen Staatsoberhaupt während einer Biopsie „Krebszellen gefunden wurden“, die Sorge um seinen Gesundheitszustand verursacht hatten, wurde jetzt mitgeteilt, dass Geingob ein Angebot aus Los Angeles erhalten und angenommen habe.

„Eine unbeabsichtigte, aber willkommene Folge der Transparenz, mit der Präsident Geingob über die Krebszellen kommunizierte, waren die vielen Gebete und Genesungswünsche, einschließlich Angeboten medizinischer Unterstützung von Namibiern, Freunden, führenden Fachärzten und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt”, so das Präsidialamt.

Geingob hat darauf das Angebot führender Wissenschaftler und Mediziner in Los Angeles angenommen, sich dort einer neuartigen Therapie für Krebszellenbekämpfung zu unterziehen. Die Behandlung soll sieben Tage dauern. Vizepräsident Nangolo Mbumba wird Geingob derweil in Namibia vertreten.

Die namibischen Ärzte hatten Geingob in der vergangenen Woche geraten, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Inzwischen kam das Angebot aus den USA. Geingob wird am 2. Februar zurückerwartet.

„Das Präsidialamt möchte den Namibiern noch einmal versichern, dass Präsident Geingob guter Stimmung ist und seinen Pflichten als Staatsoberhaupt weiterhin nachkommen wird”, teilte der Pressesprecher Alfredo Hengari, am Mittwochabend mit.

Geingob, der im Lande und auch international für die Offenlegung seines Gesundheitszustandes gelobt wurde, dankte „den Namibiern und Freunden aus der ganzen Welt für ihre Unterstützung, für ihre Gebete und ihr Wohlwollen“.

Die regierende Swapo hat inzwischen in einer Presseerklärung die Nation aufgerufen, Geingob Genesungswünsche zu senden. Das Staatsoberhaupt war im vorigen Jahr zu einer kleineren Herzoperation in Südafrika. Vor rund zehn Jahren unterzog sich Geingob einer Schädeloperation, es wurde eine Geschwulst entfernt.

Der Aktivist Michael Amushelelo hat derweil in sozialen Medien beanstandet, dass Patienten im Katutura Staatshospital auf Matratzen auf dem Boden untergebracht werden, während das Staatsoberhaupt im Ausland die beste Behandlung erhält.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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