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Inmitten des gespannten Verhältnisses zum Westen hat Russland nach Worten von Präsident Putin ein weiteres Manöver seiner strategischen Atomwaffen begonnen. Foto: Russian Defense Ministry
Inmitten des gespannten Verhältnisses zum Westen hat Russland nach Worten von Präsident Putin ein weiteres Manöver seiner strategischen Atomwaffen begonnen. Foto: Russian Defense Ministry

Putins nukleares Säbelrasseln

Russland hält weiteres Manöver seiner Atomstreitkräfte ab
dpa
Moskau/Washington (dpa) - Inmitten des gespannten Verhältnisses zum Westen hat Russland nach Worten von Präsident Wladimir Putin ein weiteres Manöver seiner strategischen Atomwaffen begonnen. Der mögliche Einsatz von Nuklearwaffen sei das äußerste Mittel, die Sicherheit des Landes zu gewährleisten, sagte Putin nach Angaben des Kreml. Demnach verfolgte Putin die Übung per Videoschalte. Er kündigte den testweisen Start von Raketen während des Manövers an. Dazu gab es aber bislang keine Angaben.



Das US-Verteidigungsministerium gab sich gelassen. Nach dem Verständnis des Pentagon sei es eine planmäßige Übung, sagte ein Sprecher. „Es ist also keine Überraschung.“ Man sehe aktuell keine Veränderung in der russischen Haltung zu Atomwaffen, die eine Veränderung der eigenen Position erfordern würde.



Russland werde sich nicht auf ein nukleares Wettrüsten einlassen, sagte Putin in Moskau. Aber es werde seine strategischen Streitkräfte weiter vervollkommnen. Die Mittel dafür seien vorhanden. Russische Interkontinentalraketen würden so ausgerüstet, dass sie eine gegnerische Flugabwehr überwinden könnten.



Das seit Jahren gespannte Verhältnis zwischen der Atommacht und den westlichen Ländern hat sich durch Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine 2022 noch weiter verschlechtert. Putin hat im Lauf des Krieges mehrmals öffentlich daran erinnert, dass Russland bei einer Gefahr für seine Existenz zu Atomwaffen greifen könnte. Diese Drohungen sollten vor allem andere Länder von einer Unterstützung der Ukraine abhalten.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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