RDP: Erbschaftssteuer & Lokalinvestitionen
Ondangwa/Windhoek (bw) - Die „Rally for Democracy and Progress“-Partei (RDP) hat bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms am Samstag bei Ondangwa gelobt, eine Erbschaftssteuer von etwa fünfzig Prozent einzuführen. Damit sollen „Fehler der Vergangenheit und die ungleiche Vermögensverteilung angegangen werden“.
Das teilte RDP-Präsident Mike Kavekotora mit. Die RDP werde, falls sie an die Macht gewählt würde, eine Verfassungsänderung zur Lösung der Landfrage anstreben. ,,Wir werden ein Umsiedlungsprogramm für die vom Völkermord betroffenen Gemeinschaften schaffen und ein Ansiedlungsprogramm für den Rest. Das Umsiedlungsprogramm wird teilweise durch die Reparationsgelder aus Deutschland finanziert”, sagte Kavekotora.
Wie einige andere Parteien im bisherigen Wahlkampf hatte auch die RDP kein fertiggestelltes Wahlprogramm zur Hand, Kavekotora nannte lediglich in seiner Rede die wichtigsten Vorhaben.
Die RDP will Gesetze erlassen, um den Anteil der namibischen Beteiligung am Abbau natürlicher Ressourcen wie Öl und Gas, von den jetzt vom Staat festgelegten zehn Prozent, auf 60 Prozent erhöhen. Ausländische Investoren sollen demnach verpflichtet werden, „mindestens 30 Prozent ihres in Namibia erwirtschafteten Gewinns“ wieder hier im Lande zu investieren.
Die RDP versprach ferner, zehn Jahre lang massiv in die Bahngesellschaft TransNamib zu investieren, um die Anzahl der Lastwagen auf den Straßen zu verringern und Fracht per Bahn zu transportieren.
Außerdem soll Namibias Robbenpopulation von angeblich mehr als zwei Millionen Tieren, binnen zehn Jahren auf rund eine Million reduziert werden. Einnahmen aus der Fischerei sollen um hundert Prozent gesteigert und 40 000 neue Arbeitsplätze sollen in diesem Sektor geschaffen werden.
Die Partei will sich nur auf die Bereitstellung von Sozialwohnungen für das untere Einkommenssegment der Einwohner konzentrieren. Banken und andere Finanzinstitute könnten Menschen mit höherem Einkommen versorgen. „Wir werden in unseren größten Städten mehrstöckige Hochhäuser mit Wohnungen einführen, die aus dem Staatshaushalt finanziert werden“, versprach der RDP- Präsident.
Das „National Housing Enterprise“ (NHE) soll künftig nur Sozialwohnungen bereitstellen. Die Erschließung der Grundstücke für Sozialwohnungen soll kostenlos geschehen und will die Partei Arbeitgeber durch Steuernachlässe dazu ermutigen, ihren Mitarbeitern Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Das teilte RDP-Präsident Mike Kavekotora mit. Die RDP werde, falls sie an die Macht gewählt würde, eine Verfassungsänderung zur Lösung der Landfrage anstreben. ,,Wir werden ein Umsiedlungsprogramm für die vom Völkermord betroffenen Gemeinschaften schaffen und ein Ansiedlungsprogramm für den Rest. Das Umsiedlungsprogramm wird teilweise durch die Reparationsgelder aus Deutschland finanziert”, sagte Kavekotora.
Wie einige andere Parteien im bisherigen Wahlkampf hatte auch die RDP kein fertiggestelltes Wahlprogramm zur Hand, Kavekotora nannte lediglich in seiner Rede die wichtigsten Vorhaben.
Die RDP will Gesetze erlassen, um den Anteil der namibischen Beteiligung am Abbau natürlicher Ressourcen wie Öl und Gas, von den jetzt vom Staat festgelegten zehn Prozent, auf 60 Prozent erhöhen. Ausländische Investoren sollen demnach verpflichtet werden, „mindestens 30 Prozent ihres in Namibia erwirtschafteten Gewinns“ wieder hier im Lande zu investieren.
Die RDP versprach ferner, zehn Jahre lang massiv in die Bahngesellschaft TransNamib zu investieren, um die Anzahl der Lastwagen auf den Straßen zu verringern und Fracht per Bahn zu transportieren.
Außerdem soll Namibias Robbenpopulation von angeblich mehr als zwei Millionen Tieren, binnen zehn Jahren auf rund eine Million reduziert werden. Einnahmen aus der Fischerei sollen um hundert Prozent gesteigert und 40 000 neue Arbeitsplätze sollen in diesem Sektor geschaffen werden.
Die Partei will sich nur auf die Bereitstellung von Sozialwohnungen für das untere Einkommenssegment der Einwohner konzentrieren. Banken und andere Finanzinstitute könnten Menschen mit höherem Einkommen versorgen. „Wir werden in unseren größten Städten mehrstöckige Hochhäuser mit Wohnungen einführen, die aus dem Staatshaushalt finanziert werden“, versprach der RDP- Präsident.
Das „National Housing Enterprise“ (NHE) soll künftig nur Sozialwohnungen bereitstellen. Die Erschließung der Grundstücke für Sozialwohnungen soll kostenlos geschehen und will die Partei Arbeitgeber durch Steuernachlässe dazu ermutigen, ihren Mitarbeitern Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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