Regierung holt Namibier nach Hause
Windhoek (bw) • Von den 114 namibischen Staatsangehörigen in der Ukraine – darunter 93 Studenten – haben es 56 über die Grenze nach Polen geschafft. Das teilte Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah dem Parlament gestern mit. Zwei weitere Namibier konnten nach Ungarn gelangen, fünf nach Rumänien und eine in die Slowakei.
„Wir haben zwei Beamte nach Polen entsendet, die vor Ort die Namibier aus Ungarn unterstützen, die von unserem Honorakonsul betreut werden“, sagte Nandi-Ndaitwah.
„Die namibische Regierung wird alle Staatsbürger, die die Ukraine verlassen haben und nach Hause wollen, zurückholen, aber sie sind traumatisiert und werden erst professionelle Betreuung erhalten, bevor sie mit ihren Familien vereint werden,“ teilte sie mit.
Südafrika habe als einziger SADC-Staat eine Botschaft in Kiew, die kümmere sich inzwischen um alle afrikanische Studenten, die (noch) in der Ukraine sind, so die Ministerin. Schon am Wochenende hatte Polen den Namibiern wohl auch durch Vermittlung von Ungarn die Einreise ohne Visum gestattet, der Aufenthalt dort ist aber auf nur 15 Tage befristet. Es wurde auch eine Whatsapp-Gruppe für die in der Ukraine gestrandeten Namibier eingerichtet.
„Wir haben zwei Beamte nach Polen entsendet, die vor Ort die Namibier aus Ungarn unterstützen, die von unserem Honorakonsul betreut werden“, sagte Nandi-Ndaitwah.
„Die namibische Regierung wird alle Staatsbürger, die die Ukraine verlassen haben und nach Hause wollen, zurückholen, aber sie sind traumatisiert und werden erst professionelle Betreuung erhalten, bevor sie mit ihren Familien vereint werden,“ teilte sie mit.
Südafrika habe als einziger SADC-Staat eine Botschaft in Kiew, die kümmere sich inzwischen um alle afrikanische Studenten, die (noch) in der Ukraine sind, so die Ministerin. Schon am Wochenende hatte Polen den Namibiern wohl auch durch Vermittlung von Ungarn die Einreise ohne Visum gestattet, der Aufenthalt dort ist aber auf nur 15 Tage befristet. Es wurde auch eine Whatsapp-Gruppe für die in der Ukraine gestrandeten Namibier eingerichtet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen