Sima hat das Versteckspiel Deutschsprachiger satt
Windhoek (ste) – In ihrer ausdrücklich persönlichen Kapazität hat die Aktivistin Sima Luipert vorgestern Abend einen Brief veröffentlicht, den sie an den ehemaligen Politiker, Anton von Wietersheim, gerichtet hatte.
Sima betont, dass es sich dabei weder um einen Standpunkt der Ovaherero-Kommunalbehörde (OTA) noch des Nama-Kommunalführer-Verbandes (NTLA) handelt. Sie beendet den Brief mit der Bemerkung: „Geschrieben in meiner persönlichen Eigenschaft und daher nicht die Ansichten der NTLA und OTA reflektierend, weil ich das Versteckspiel der deutschsprachigen Namibier leid bin.“
Von Wietersheim soll nicht nach gewünschter Art auf ihre Einladung zum Genozid-Gedenktag in Lüderitzbucht reagiert haben. Es sei schon immer der Wunsch der NTLA gewesen als „Nachkommen der Opfer des Völkermordes direkt mit Ihnen, den Nachfahren der Täter, die den Völkermord begangen haben, in Kontakt zu treten“. Die Nachkommen der Täter seien Erben und Nutznießer eines nicht zu rechtfertigenden Verbrechens und „haben daher eine Rolle zu spielen, die nur das Forum, das behauptet, einheitlich die deutschsprachigen Namibier zu vertreten, definieren kann“.
Sima betont, dass es sich dabei weder um einen Standpunkt der Ovaherero-Kommunalbehörde (OTA) noch des Nama-Kommunalführer-Verbandes (NTLA) handelt. Sie beendet den Brief mit der Bemerkung: „Geschrieben in meiner persönlichen Eigenschaft und daher nicht die Ansichten der NTLA und OTA reflektierend, weil ich das Versteckspiel der deutschsprachigen Namibier leid bin.“
Von Wietersheim soll nicht nach gewünschter Art auf ihre Einladung zum Genozid-Gedenktag in Lüderitzbucht reagiert haben. Es sei schon immer der Wunsch der NTLA gewesen als „Nachkommen der Opfer des Völkermordes direkt mit Ihnen, den Nachfahren der Täter, die den Völkermord begangen haben, in Kontakt zu treten“. Die Nachkommen der Täter seien Erben und Nutznießer eines nicht zu rechtfertigenden Verbrechens und „haben daher eine Rolle zu spielen, die nur das Forum, das behauptet, einheitlich die deutschsprachigen Namibier zu vertreten, definieren kann“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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