Staatliche Sportanlagen stark vernachlässigt
Windhoek (bw) – Der jämmerliche Zustand der staatlichen Sportplätze in Namibia ist von dem Abgeordneten der PDM-Partei Johannes Martin im Parlament kritisiert worden. Er forderte eine Debatte darüber und sogar die Einrichtung eines parlamentarischen Ausschusses für Sport.
Martin bemängelte den zu geringen Stellenwert, den Sport bei der Regierung habe und die dadurch vernachlässigte Jugendförderung. „Das Ministerium für Jugend, Sport und Nationaldienstr ist seit Jahren unterfinanziert und kann nur wenig verrichten“, kritisierte der PDM-Abgeordnete letzte Woche. „Die Swapo-Regierung betrachtet Sport nicht als strategische Entwicklungsmöglichkeit, obwohl Sport alle Menschen vereint.“ Es müssten mittelfristig Pläne für die Sportentwicklung erstellt und das Sportgesetz überarbeitet werden, forderte Martin.
Die Ministerin für Jugend, Sport und Nationaldienst hatte auf Martins Antrag mit einer ministeriellen Stellungnahme reagiert. Sie teilte dem Parlament mit, dass laut Kabinettsbeschlüssen von 1991 und 2008, das Ministerium für Transport und öffentliche Arbeiten alle staatlichen Sportanlagen – einschließlich an Regierungsschulen – pflegen soll. Das Ministerium für Stadt- und Landentwicklung sei für den Erhalt der Sportanlagen in „kommunalen Gebieten“ zuständig. Das Sportministerium habe aber die Kontrolle über die Anlagen. Es mangele an der Koordination zwischen den drei Instanzen.
„Meine Ministerium hat aber 2020-21 nur drei Millionen N$ für den Erhalt von elf öffentlichen Sportanlagen, 13 Jugendzentren und 42 Büros landesweit erhalten, “ sagte die Ministerin. Rasenflächen mancher Anlagen könnten nicht gepflegt werden, da einige Stadtverwaltungen dem Ministerium zu hohe Tarife in Rechnung stellen würden.
Einige Ortsverwaltungen würden eigenmächtig den Grund und Boden, auf dem Sportanlangen sind, an Investoren verkaufen, wie in Katima Mulilo und in Opuwo, erklärte Tjongarero. Die Handhabung der Sportanlage soll reformiert werden und das Finanzministerium habe 50 Mio. N$ für die Renovierung des Unabhängigkeitsstadions bereitgestellt, kündigte sie an.
Martin bemängelte den zu geringen Stellenwert, den Sport bei der Regierung habe und die dadurch vernachlässigte Jugendförderung. „Das Ministerium für Jugend, Sport und Nationaldienstr ist seit Jahren unterfinanziert und kann nur wenig verrichten“, kritisierte der PDM-Abgeordnete letzte Woche. „Die Swapo-Regierung betrachtet Sport nicht als strategische Entwicklungsmöglichkeit, obwohl Sport alle Menschen vereint.“ Es müssten mittelfristig Pläne für die Sportentwicklung erstellt und das Sportgesetz überarbeitet werden, forderte Martin.
Die Ministerin für Jugend, Sport und Nationaldienst hatte auf Martins Antrag mit einer ministeriellen Stellungnahme reagiert. Sie teilte dem Parlament mit, dass laut Kabinettsbeschlüssen von 1991 und 2008, das Ministerium für Transport und öffentliche Arbeiten alle staatlichen Sportanlagen – einschließlich an Regierungsschulen – pflegen soll. Das Ministerium für Stadt- und Landentwicklung sei für den Erhalt der Sportanlagen in „kommunalen Gebieten“ zuständig. Das Sportministerium habe aber die Kontrolle über die Anlagen. Es mangele an der Koordination zwischen den drei Instanzen.
„Meine Ministerium hat aber 2020-21 nur drei Millionen N$ für den Erhalt von elf öffentlichen Sportanlagen, 13 Jugendzentren und 42 Büros landesweit erhalten, “ sagte die Ministerin. Rasenflächen mancher Anlagen könnten nicht gepflegt werden, da einige Stadtverwaltungen dem Ministerium zu hohe Tarife in Rechnung stellen würden.
Einige Ortsverwaltungen würden eigenmächtig den Grund und Boden, auf dem Sportanlangen sind, an Investoren verkaufen, wie in Katima Mulilo und in Opuwo, erklärte Tjongarero. Die Handhabung der Sportanlage soll reformiert werden und das Finanzministerium habe 50 Mio. N$ für die Renovierung des Unabhängigkeitsstadions bereitgestellt, kündigte sie an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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