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Ukrainische Frauen und Kinder haben Vorrang. Die namibischen Studenten müssen bei den Bahnhöfen und Busterminals geduldig sein. Foto: Privat
Ukrainische Frauen und Kinder haben Vorrang. Die namibischen Studenten müssen bei den Bahnhöfen und Busterminals geduldig sein. Foto: Privat

Studenten versuchen, die Ukraine zu verlassen – Züge und Busse sind überlastet

Windhoek (NMH/cr) – Viele namibische Studenten, die derzeit in der Ukraine studieren, haben das Land am Wochenende per Bus oder Zug verlassen. Während sich einige in Bunkern versteckten, als Russland am Donnerstag in die Ukraine einmarschierte, versuchen sie nun, das Land zu verlassen. Eine Studentin, die sich derzeit in der Ukraine aufhält, sagte der Namibian Sun, dass sie keinen Zugang zu Geldmitteln habe. Sie möchte anonym bleiben, sagt aber, dass alle Geldautomaten blockiert sind. „Wir haben keinen Zugang zu Geld. Das einzige, was noch funktioniert, sind die Krankenhäuser“, fügte sie hinzu.

Nach ihren Angaben kostet sie die Miete in Polen etwa 25 USD pro Tag, wobei die Kosten für den Transport und die Verpflegung noch nicht berücksichtigt sind. Sie ist dankbar, dass die namibische Regierung ihnen bei der Evakuierung hilft, aber sie in einem fremden Land auf sich allein gestellt zu lassen, wenn es um Unterkunft und Verpflegung geht, sei keine gute Lösung.

Eine weitere große Herausforderung für die Studenten sind die Bahnhöfe und Busterminals, wo ukrainische Frauen und Kinder bevorzugt werden. Die Züge sind meist überfüllt und die namibischen Studenten müssen auf die nächsten Züge warten, in der Hoffnung, dass noch ein Platz frei ist.

Eine in den sozialen Medien kursierende Mitteilung besagt, dass die namibische Regierung die polnische Regierung gebeten hat, den namibischen Staatsangehörigen kostenlose Fahrkarten zu gewähren. Die polnische Regierung hat den namibischen Studenten einen Aufenthalt von 15 Tagen gewährt. „Um unsere Staatsangehörigen bei ihrer Ankunft in Polen zu unterstützen, wurden Verteidigungs- und Einwanderungsattachés von unserer Vertretung in Deutschland nach Polen entsandt. Unser Honorarkonsul in Warschau wird ebenfalls helfen“, heißt es in der Mitteilung.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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