Südafrika fordert Völkermord-Untersuchung
Pretoria (dpa) - Südafrika will die israelischen Streitkräfte wegen der Tötung von Kindern im Gazastreifen für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft ziehen lassen. Die Todesfälle seien „eine direkte Folge der rechtswidrigen Handlungen Israels gegen die Menschen in Gaza“, hieß es in einer Mitteilung des südafrikanischen Außenministeriums am Montag.
Außenministerin Naledi Pandor forderte einen ,,sofortigen Waffenstillstand" sowie die „sofortige Eröffnung eines humanitären Korridors“. Südafrika forderte zudem die Vereinten Nationen auf, eine Spezialtruppe zum Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung vor weiteren Bombardierungen einzusetzen.
Als eines der wirtschaftsstärksten und modernsten Länder Afrikas gilt Südafrika als Vorbild und Sprachrohr für viele Staaten des Kontinents. Auch durch seine langjährige Mitgliedschaft in der Brics-Gruppe wichtiger Schwellenländer - zusammen mit Brasilien, Russland, Indien und China - genießt Südafrika Einfluss auf dem Kontinent.
Außenministerin Naledi Pandor forderte einen ,,sofortigen Waffenstillstand" sowie die „sofortige Eröffnung eines humanitären Korridors“. Südafrika forderte zudem die Vereinten Nationen auf, eine Spezialtruppe zum Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung vor weiteren Bombardierungen einzusetzen.
Als eines der wirtschaftsstärksten und modernsten Länder Afrikas gilt Südafrika als Vorbild und Sprachrohr für viele Staaten des Kontinents. Auch durch seine langjährige Mitgliedschaft in der Brics-Gruppe wichtiger Schwellenländer - zusammen mit Brasilien, Russland, Indien und China - genießt Südafrika Einfluss auf dem Kontinent.
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Allgemeine Zeitung
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