Swapo-Veteranen werden ungeduldig
Windhoek (bw) - Eine Gruppe unzufriedener Veteranen des Befreiungskampfes hat am Dienstag Geld für ihre Projekte gefordert.
Sie hatten sich auf dem Gelände des Katutura Mehrzweckzentrums versammelt. Die etwa einhundert Veteranen drohten so lange dort zu kampieren bis der zuständige Minister, Frans Kapofi, ihre Forderungen erfüllt. Kapofi habe auf einen Brief vom 14. Januar nicht einmal geantwortet.
In einem Brief vom 3. Mai an Kapofi drückten die „Gruppe Swapo-Veteranen mit noch nicht umgesetzten Projekten“ und ihr Anführer Sossy Shimanya ihren Unmut aus.
Sie forderten ein Treffen mit dem Minister. Kapofi ist dem nachgekommen und überredete sie, wieder nach Hause zu gehen.
„Wir wollen wissen, warum uns die 200 000 N$ für rund 12 000 genehmigte Projekte noch nicht ausgezahlt wurden. Ebenso wollen wir eine Antwort, warum der Betrag auf 170 000 pro Projekt gesenkt wurde,“ steht in dem Brief, der auch als Petition dem Minister überreicht wurde.
„Die Regierung hat kein Geld, ich werde diese Bittschrift dem Kabinett vorlegen,“ versprach der Verteidigungsminister. Für das neue Haushaltsjahr hat das Ministerium nur Geld für 276 Projekte geplant. Kapofi dementierte, dass er angeblich versprochen haben soll, dass vor dem 1. April die Projektgelder ausgezahlt würden.
Shimanya teilte mit, dass seine Gruppe 32 Jahre lang „geduldig gewartet“ habe, dass Veteranen besser unterstützt werden. Viele unter ihnen lebten in Armut, hätten keine Arbeit und manche seien gestorben, bevor sie Projekte umsetzen konnten.
Alle registrierte Veteranen erhalten eine monatliche Rente von rund 2 500 N$.
Sie hatten sich auf dem Gelände des Katutura Mehrzweckzentrums versammelt. Die etwa einhundert Veteranen drohten so lange dort zu kampieren bis der zuständige Minister, Frans Kapofi, ihre Forderungen erfüllt. Kapofi habe auf einen Brief vom 14. Januar nicht einmal geantwortet.
In einem Brief vom 3. Mai an Kapofi drückten die „Gruppe Swapo-Veteranen mit noch nicht umgesetzten Projekten“ und ihr Anführer Sossy Shimanya ihren Unmut aus.
Sie forderten ein Treffen mit dem Minister. Kapofi ist dem nachgekommen und überredete sie, wieder nach Hause zu gehen.
„Wir wollen wissen, warum uns die 200 000 N$ für rund 12 000 genehmigte Projekte noch nicht ausgezahlt wurden. Ebenso wollen wir eine Antwort, warum der Betrag auf 170 000 pro Projekt gesenkt wurde,“ steht in dem Brief, der auch als Petition dem Minister überreicht wurde.
„Die Regierung hat kein Geld, ich werde diese Bittschrift dem Kabinett vorlegen,“ versprach der Verteidigungsminister. Für das neue Haushaltsjahr hat das Ministerium nur Geld für 276 Projekte geplant. Kapofi dementierte, dass er angeblich versprochen haben soll, dass vor dem 1. April die Projektgelder ausgezahlt würden.
Shimanya teilte mit, dass seine Gruppe 32 Jahre lang „geduldig gewartet“ habe, dass Veteranen besser unterstützt werden. Viele unter ihnen lebten in Armut, hätten keine Arbeit und manche seien gestorben, bevor sie Projekte umsetzen konnten.
Alle registrierte Veteranen erhalten eine monatliche Rente von rund 2 500 N$.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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