US-Botschafter zu Besuch
Randy Berry erhält wertvolle Einblicke in Tsumkwe
Der US-Botschafter in Namibia, Randy Berry, reiste vom 2. bis 4. August nach Tsumkwe, um sich mit Gemeindevorstehern, Studenten, Naturschutzakteuren und Gesundheitspersonal zu treffen.
Claudia Reiter
Windhoek
Er besuchte das „Mangetti Dune Health Centre“ und traf sich mit der leitenden Krankenschwester und einem Tuberkulose (TB)-Promotor. So konnte er sich aus erster Hand ein Bild von den HIV- und Tuberkulose-Diensten machen, die vom „US President's Emergency Plan for AIDS Relief“ (PEPFAR) in Partnerschaft mit den „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) unterstützt werden.
Am darauffolgenden Tag besuchte Berry die Tsumkwe-Oberstufe. Er erläuterte den Schülern die Rolle der US-Botschaft bei der Verbesserung der bilateralen Beziehungen, der Förderung des freien Handels, der Förderung von Investitionen, der Pflege der Demokratie und der Förderung von Gesundheit und Bildung. Darüber hinaus informierte er über die verschiedenen Möglichkeiten, die die Botschaft bietet, und ermutigte die Schüler, auf ihrem Bildungsweg nach Spitzenleistungen zu streben.
Ferner stattete er dem Häuptling Tsamkxao ‡Oma Bobo von der traditionellen Behörde der Ju'/hoansi einen Höflichkeitsbesuch ab. Der Häuptling wies auf die Herausforderungen der Gemeinde hin - extreme Armut und begrenzte Bildung. Berry erklärte sich bereit, US-Investitionen anzuziehen, um ein breit angelegtes Wirtschaftswachstum für die Gemeinde und Namibia insgesamt zu fördern.
Anschließend besuchte er das vom Welternährungsprogramm (WFP) finanzierte „Tsumkwe Clinic Integrated Food Systems Project“. Dieses Projekt zielt darauf ab, im Umfeld der Klinik ein auf die Gemeinschaft ausgerichtetes Ernährungssystem zu schaffen und die Landwirtschaft in kleinem Maßstab zu stärken, um so bessere Ernährungs- und Wirtschaftsaussichten zu schaffen.
Der Tag endete mit einem Treffen mit der Organisation „Nyae Nyae Conservancy and Community Forest“ (NNCCF), welche die natürlichen Ressourcen im Gebiet Nyae Nyae verwaltet. Es wurde erörtert, wie die Naturschutzaktivitäten durch Naturschutz, Tourismus, Kunsthandwerk und Landwirtschaft, vor allem durch den Anbau von Teufelskrallen, wichtige Einkommensquellen für die Bevölkerung darstellen. Trotz der Rolle des Naturschutzes als wirtschaftlicher Katalysator räumte Botschafter Berry ein, dass es aufgrund der abgelegenen Lage und des trockenen Klimas in dem Gebiet weiterhin wirtschaftliche und soziale Herausforderungen gibt.
Im Rückblick auf die Reise betont Berry die wertvollen Einblicke in die Lebenswirklichkeit in einer abgelegenen Ecke Namibias. Die auf der Reise gewonnene Information soll die US-Initiativen leiten, um die tatsächlichen Bedürfnisse vor Ort wirksam zu befriedigen.
Windhoek
Er besuchte das „Mangetti Dune Health Centre“ und traf sich mit der leitenden Krankenschwester und einem Tuberkulose (TB)-Promotor. So konnte er sich aus erster Hand ein Bild von den HIV- und Tuberkulose-Diensten machen, die vom „US President's Emergency Plan for AIDS Relief“ (PEPFAR) in Partnerschaft mit den „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) unterstützt werden.
Am darauffolgenden Tag besuchte Berry die Tsumkwe-Oberstufe. Er erläuterte den Schülern die Rolle der US-Botschaft bei der Verbesserung der bilateralen Beziehungen, der Förderung des freien Handels, der Förderung von Investitionen, der Pflege der Demokratie und der Förderung von Gesundheit und Bildung. Darüber hinaus informierte er über die verschiedenen Möglichkeiten, die die Botschaft bietet, und ermutigte die Schüler, auf ihrem Bildungsweg nach Spitzenleistungen zu streben.
Ferner stattete er dem Häuptling Tsamkxao ‡Oma Bobo von der traditionellen Behörde der Ju'/hoansi einen Höflichkeitsbesuch ab. Der Häuptling wies auf die Herausforderungen der Gemeinde hin - extreme Armut und begrenzte Bildung. Berry erklärte sich bereit, US-Investitionen anzuziehen, um ein breit angelegtes Wirtschaftswachstum für die Gemeinde und Namibia insgesamt zu fördern.
Anschließend besuchte er das vom Welternährungsprogramm (WFP) finanzierte „Tsumkwe Clinic Integrated Food Systems Project“. Dieses Projekt zielt darauf ab, im Umfeld der Klinik ein auf die Gemeinschaft ausgerichtetes Ernährungssystem zu schaffen und die Landwirtschaft in kleinem Maßstab zu stärken, um so bessere Ernährungs- und Wirtschaftsaussichten zu schaffen.
Der Tag endete mit einem Treffen mit der Organisation „Nyae Nyae Conservancy and Community Forest“ (NNCCF), welche die natürlichen Ressourcen im Gebiet Nyae Nyae verwaltet. Es wurde erörtert, wie die Naturschutzaktivitäten durch Naturschutz, Tourismus, Kunsthandwerk und Landwirtschaft, vor allem durch den Anbau von Teufelskrallen, wichtige Einkommensquellen für die Bevölkerung darstellen. Trotz der Rolle des Naturschutzes als wirtschaftlicher Katalysator räumte Botschafter Berry ein, dass es aufgrund der abgelegenen Lage und des trockenen Klimas in dem Gebiet weiterhin wirtschaftliche und soziale Herausforderungen gibt.
Im Rückblick auf die Reise betont Berry die wertvollen Einblicke in die Lebenswirklichkeit in einer abgelegenen Ecke Namibias. Die auf der Reise gewonnene Information soll die US-Initiativen leiten, um die tatsächlichen Bedürfnisse vor Ort wirksam zu befriedigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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