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Bei einer Pressekonferenz kündigt Donald Trump ehrgeizige Pläne und umstrittene Forderungen für seine zweite Amtszeit an. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
Bei einer Pressekonferenz kündigt Donald Trump ehrgeizige Pläne und umstrittene Forderungen für seine zweite Amtszeit an. Foto: Evan Vucci/AP/dpa

„Goldenes Zeitalter“

Trump mit großen Plänen und neuen Forderungen
Trump genießt das Scheinwerferlicht. Und so gerät auch eine Pressekonferenz in seinem Anwesen in Florida zu einem Medienspektakel, bei dem der Republikaner sich nicht mit Drohungen zurückhält.
dpa
Von Julia Naue, dpa

Washington



Mit einer rund 70-minütigen Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago sorgte Donald Trump für Aufsehen. Der künftige US-Präsident machte provokative Aussagen zur internationalen Politik und versprach ein „goldenes Zeitalter Amerikas“. Er forderte NATO-Mitglieder auf, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, und schloss nicht aus, militärisch Kontrolle über den Panama-Kanal oder Grönland zu erlangen. Trump, der regelmäßig auf die Presse schimpft, beantwortete gleichzeitig zahlreiche Fragen. Wie bereits in seiner ersten Amtszeit fielen seine Aussagen teils widersprüchlich aus – und sorgten für Schlagzeilen.



Reaktionen auf provokante Ideen



Auf Trumps Drohung, wirtschaftlichen Druck auf Kanada auszuüben, um eine Vereinigung der Länder zu erzwingen, reagierte Premierminister Justin Trudeau mit Spott: „Die Wahrscheinlichkeit dafür ist kleiner als die eines Schneeballs in der Hölle.“ Außenministerin Mélanie Joly stellte klar, dass Kanada solchen Drohungen nicht nachgeben werde. Trump konterte mit einer Karte, auf der Kanada in die USA integriert war, begleitet von der Aufschrift „Oh Kanada!“.

Zudem kündigte Trump an, den „Golf von Mexiko“ in „Golf von Amerika“ umbenennen zu wollen. Seine Unterstützerin Marjorie Taylor Greene plant einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Eine tatsächliche Umbenennung wäre jedoch diplomatisch und organisatorisch komplex.



Mehr Geld für Verteidigung



Außerdem fordert Trump von den NATO-Mitgliedstaaten, ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP zu erhöhen, deutlich über den bisherigen zwei Prozent. Bereits während seiner ersten Amtszeit drängte er auf höhere Ausgaben und drohte mit einem Austritt der USA. Während sich einige NATO-Staaten dem Zwei-Prozent-Ziel annähern, liegt der US-Anteil selbst bei etwa 3,38 Prozent.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-09

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