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Gemeinde ist entsetzt über brutalen Mordfall

Windhoek (km/cr) - Laut der Polizei wurde in Dordabis die Leiche einer Frau gefunden. Der Fund ereignete sich am Montag. Die Frau wurde als die 23-jährige Lydia Garises identifiziert. Vorläufige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Verstorbene vergewaltigt wurde und sogar ihre Geschlechtsteile entfernt wurden. Es wird behauptet, dass die Verstorbene, Mutter zweier Kleinkinder, zuletzt am Samstag, den 11. Dezember zwischen 22 und 23 Uhr bei einer Hochzeitsfeier in Stinkwater gesehen wurde. Die Angehörigen sind informiert und die Ermittlungen dauern an. Die AZ hat sich vor Ort umgesehen und mit den Angehörigen sowie den Dorfbewohnern gesprochen. Die Polizei war mit einer Spurensicherungseinheit vor Ort und setzte einen Polizeihelikopter ein. Basierend auf Zeugenaussagen sucht die Polizei nach einem verdächtigen Mann, der ebenfalls in der Siedlung wohnt. Den Aussagen von dessen Lebensgefährtin zufolge verhielt dieser sich in der Nacht des Mordes verdächtig. Er habe seine Kleidung nach der Nacht gewaschen und sie danach entsorgt, so die 32-jährige Esmeralda Rooi. Inzwischen ist der Mann auf der Flucht, nachdem die Dorfbewohner ihre Beobachtungen der Polizei mitgeteilt haben. Er wurde in der gestrigen Mittagszeit kurz im Ort gesehen und zahlreiche Dorfbewohner beteiligten sich an der Jagd auf den Flüchtigen. Mehreren Dorfbewohnern zufolge bestehen bereits Vorwürfe der Vergewaltigung gegen ihn. Alle Bewohner drückten ihre Hoffnung aus, den Mann zu fassen. Junge Mädchen im Dorf gaben gegenüber der AZ an, sie hätten Angst vor ihm und könnten nachts nicht mehr schlafen. Die Polizei sagte der AZ, der Verdacht beruhe momentan allein auf Zeugenaussagen, man erwarte, den Mann bald zu fassen. Die Verstorbene hinterlässt neben einer großen Familie zwei kleine Kinder, einen zehn Monate und einen zwei Jahre alten Jungen. Ihre Mutter Katrina Garises zeigte sich am Boden zerstört. Eine Freundin des Opfers forderte gegenüber der AZ, die ganze namibische Gemeinschaft solle die Siedlung unterstützen, um mehr Sicherheit für Frauen und Kinder zu schaffen. „Dies ist der dritte Vergewaltigungsfall in unserem Dorf, und nun auch noch Mord. Als Frau und Mutter fordere ich, dass dies aufhören muss!“ Die Polizei teilte außerdem mit, dass eine 26-jährige Frau angeblich ihr neugeborenes Mädchen, das sie in der Badewanne ihres Arbeitgebers zur Welt gebracht hatte, getötet und in Plastiktüten gewickelt hat. Der Vorfall ereignete sich am Wochenende in Rocky Crest. Die Frau soll das Baby in Plastiktüten eingewickelt und die Leiche daraufhin in ihrem Kleiderschrank versteckt haben. Nach einiger Zeit soll sie den Körper des Babys aufgeschnitten, die Eingeweide entfernt, diese in die Mülltonne geworfen, und den Körper zurück in den Schrank gelegt haben. Gegen den Verdächtigen wurde ein Verfahren eingeleitet, die Ermittlungen dauern an.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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