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11 und 15-Jährige vergewaltigen 6-Jährige

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Laut dem Wochenendbericht der namibischen Polizei wurde ein 15-jähriges Mädchen am Freitag in einer Kirche bei Rundu vergewaltigt. „Es wird behauptet, dass der Verdächtige den Geschlechtsverkehr mit der Minderjährigen unter Nötigung und ohne Zustimmung vollzogen hat. Der Verdächtige ist bekannt und konnte noch nicht festgenommen werden“, so die Polizei.

Am darauffolgenden Tag wurde eine 44-Jährige von einem 42-Jährigen (ihr Ex-Freund), auf der Farm Groendoring in der Hardap-Region vergewaltigt. Laut dem Bericht packte der Mann die Frau während sie schlief und brachte sie nach draußen, wo er sie entkleidete und ohne ihre Zustimmung auf dem Boden Geschlechtsverkehr mit ihr hatte. Der Verdächtige ist der Vater von zwei gemeinsamen Kindern mit dem Opfer. Der Verdächtige wurde noch nicht verhaftet, da der Bericht der medizinischen Untersuchung demnach noch aussteht.

Ferner soll ein 33-Jähriger eine 20-Jährige in Kuisebmond vergewaltigt haben. Es wird behauptet, dass der Verdächtige das Opfer nach einer gemeinsamen Trinkrunde bei Freunden entkleidet und ohne dessen Zustimmung sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen hat. Der Mann wurde festgenommen.

Die Polizei berichtet ferner von einem 6-jährigen Kleinkind, welches zu unbekannter Zeit dieses Jahres von 11 und 15-jährigen Jungs im Dorf Uukango in der Ohangwena Region wiederholt vergewaltigt wurde. Es wird behauptet, dass die Verdächtigen das Opfer bei zwei getrennten Vorfällen auf dem Heimweg von der Schule und auf dem Weg zum Wasserbrunnen angetroffen haben und in beiden Fällen den erzwungenen Geschlechtsverkehr mit ihr im Busch vollzogen haben. Die Verdächtigen und ihre Erziehungsberechtigten wurden ermahnt, gestern auf der Polizeistation Ohangwena vor Gericht zu erscheinen.

Eine 16-Jährige wurde laut dem Bericht zu einem unbekannten Zeitpunkt von zwei mutmaßlichen männlichen angolanischen Staatsangehörigen im Dorf Onethika in der Oshikoto Region wiederholt vergewaltigt. Es wird berichtet, dass es sich bei den Verdächtigen um Hausangestellte (Rinderhirten) handelte, die mit dem Opfer im selben Haus wohnten, aber Namibia seit 2022 zu einem unbekannten Zeitpunkt verlassen haben. Der Vorfall wurde dem Vater des Opfers im Mai 2023 gemeldet. Es wurde noch keine Verhaftung vorgenommen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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