Erschossener Wilderer war auf Kaution frei
Windhoek (fs) • Einer der beiden mutmaßlichen Nashornwilderer, die kürzlich im Etosha-Nationalpark von Mitgliedern der Anti-Wilderer-Einheit erschossen wurden, war auf Kaution frei, nachdem er zweimal wegen Nashornwilderei verhaftet worden war. Nach Angaben der Sprecherin der namibischen Polizei (Nampol), Vizekommissar Kauna Shikwambi, wurden die Leichen der beiden Verdächtigen von einem Familienmitglied identifiziert, welches bestätigte, dass die beiden auch miteinander verwandt sind.
Bei den Verstorbenen handelt es sich um den 29-jährigen Iishulu „Uhulu" Johannes und Mashuna „Kashanu" Timoteus (39). Beide stammen aus der Siedlung Iitapa in der Region Omusati. Nach Angaben von Shikwambi bestand gegen Timoteus keine Anklage, aber Johannes war gegen Kaution frei, nachdem gegen ihn vier Anklagen in Okahao erhoben worden waren. Zwei der Anklagen stehen im Zusammenhang mit der Nashornwilderei im August und Oktober 2020, eine mit Einbruch und Diebstahl im selben Jahr sowie eine Anklage wegen Körperverletzung mit der Absicht der schweren Körperverletzung im Jahr 2017.
Die beiden Verdächtigen waren am Tag der Arbeit auf der Westseite von Etosha von Mitgliedern der Anti-Wilderer-Einheit erschossen worden. Laut Nampol bemerkten die Mitglieder der Anti-Wilderei-Einheit am 1. Mai zwischen 12 und 13 Uhr während ihrer Patrouillen Fußspuren entlang des Zauns des Parks. Die Mitglieder folgten den Fußspuren zu einem Wasserloch, an dem Nashörner immer Wasser trinken. Als die Wilderer bemerkten, dass sie verfolgt wurden, eröffneten sie offenbar das Feuer auf die Mitglieder der Anti-Wilderei-Einheit. Daraufhin kam es zu einem Schusswechsel, bei dem die mutmaßlichen Wilderer erschossen wurden.
Nach Angaben von Nampol waren die Wilderer mit zwei Jagdgewehren bewaffnet.
Etosha ist der Brennpunkt der Nashornwilderei im Land, wobei die meisten gewilderten Nashörner in diesem Vorzeigepark vorkommen. Nach Angaben des Sprechers des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Romeo Muyunda, wurden in diesem Jahr bereits 38 Nashörner in Namibia gewildert.
Bei den Verstorbenen handelt es sich um den 29-jährigen Iishulu „Uhulu" Johannes und Mashuna „Kashanu" Timoteus (39). Beide stammen aus der Siedlung Iitapa in der Region Omusati. Nach Angaben von Shikwambi bestand gegen Timoteus keine Anklage, aber Johannes war gegen Kaution frei, nachdem gegen ihn vier Anklagen in Okahao erhoben worden waren. Zwei der Anklagen stehen im Zusammenhang mit der Nashornwilderei im August und Oktober 2020, eine mit Einbruch und Diebstahl im selben Jahr sowie eine Anklage wegen Körperverletzung mit der Absicht der schweren Körperverletzung im Jahr 2017.
Die beiden Verdächtigen waren am Tag der Arbeit auf der Westseite von Etosha von Mitgliedern der Anti-Wilderer-Einheit erschossen worden. Laut Nampol bemerkten die Mitglieder der Anti-Wilderei-Einheit am 1. Mai zwischen 12 und 13 Uhr während ihrer Patrouillen Fußspuren entlang des Zauns des Parks. Die Mitglieder folgten den Fußspuren zu einem Wasserloch, an dem Nashörner immer Wasser trinken. Als die Wilderer bemerkten, dass sie verfolgt wurden, eröffneten sie offenbar das Feuer auf die Mitglieder der Anti-Wilderei-Einheit. Daraufhin kam es zu einem Schusswechsel, bei dem die mutmaßlichen Wilderer erschossen wurden.
Nach Angaben von Nampol waren die Wilderer mit zwei Jagdgewehren bewaffnet.
Etosha ist der Brennpunkt der Nashornwilderei im Land, wobei die meisten gewilderten Nashörner in diesem Vorzeigepark vorkommen. Nach Angaben des Sprechers des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Romeo Muyunda, wurden in diesem Jahr bereits 38 Nashörner in Namibia gewildert.
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Allgemeine Zeitung
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