Mbumba tritt für Beendigung von GBV ein
Oshakati (th) – Unter dem Motto „Towards Beijing 30: Vereint die Gewalt gegen Frauen und Mädchen beenden“ hat Präsident Nangolo Mbumba am gestrigen Montag den Startschuss für eine 16 Tage andauernde Kampagne gegen geschlechtsspezifische Gewalt (GBV) gegeben.
Die 16 Tage des Aktivismus gegen Gewalt gegen Frauen ist eine jährliche internationale Kampagne, die am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, beginnt und am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte und dem namibischen Frauentag, endet. Die Kampagne wurde von Aktivistinnen beim ersten Women's Global Leadership Institute im Jahr 1991 ins Leben gerufen und mobilisiert seitdem Einzelpersonen und Organisationen, darunter die Vereinten Nationen.
Es sei der Moment etwas zu verändern, zusammenzustehen und entschlossen zu handeln, unterstrich der 83-Jährige den symbolischen Akt. „Dies ist unser Moment, GBV in unserem Land zu beseitigen. Sagen wir Ja dazu, Hilfe zu suchen. Sagen wir Ja dazu, das Schweigen zu beenden und die Scham zu verbergen, von denen, denen wir vertrauen, gehört zu werden. Und sagen wir Ja dazu, diejenigen zu unterstützen, die Hilfe brauchen. Schweigen ist Selbstgefälligkeit“, so der Präsident weiter.
Doreen Sioka, Ministerin für Geschlechtergleichstellung, Armutsbekämpfung und Soziales, erläuterte weiter, die Kampagne sei von Anfang an als Strategie eingesetzt worden, die das Ziel habe, die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zu fördern, indem das Bewusstsein für GBV als Menschenrechtsthema auf kommunaler, nationaler, regionaler und internationaler Ebene geschärft wird.
Die Statistiken in Namibia seien erschreckend, das geht aus einer Demografischen Gesundheitserhebung hervor. Im Haushaltsjahr 2023/24 verzeichnete die namibische Polizei landesweit 4 814 Fälle von Gewalt gegen Frauen, wobei die Region Khomas mit 758 die meisten Fälle verzeichnete, gefolgt von Erongo (493) und Oshana (463). Der diesjährige Schwerpunkt liegt genau darin, diese Miss-Stände zu bekämpfen.
INTERNET ONLY
Die meisten Menschen, die Verbrechen gegen Kinder begehen, seien die, die Verantwortung haben, diese Kinder zu schützen, indem sie dafür sorgen, dass sie sicher und frei von Missbrauch sind.
Die nationale GBV-Basisstudie von 2017 zeigte, dass zu den Hauptfaktoren für GBV in Namibia ungleiche Machtverhältnisse, Armut, Arbeitslosigkeit, Drogenmissbrauch und negative kulturelle Praktiken wie Kinderheirat gehören. Die Studie ergab auch, dass die häufigsten Formen von GBV in Namibia häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch sind.
Mittlerweile begeht Namibia den 30. Jahrestag der Fortschritte bei der Umsetzung der Erklärung von Peking und der Aktionsplattform, so Sioka. Die Regierung und die Interessengruppen haben Fortschritte bei der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen gemacht, führte die Ministern weiter aus.
Maßnahmen, welche die Umsetzung des prioritären nationalen Aktionsplans gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen 2019-2023 und des Aktionsplans gegen Gewalt gegen Kinder (VAC) gewährleisten, würden verfolgt. Die Umsetzung dieser Aktionspläne wurde im Rahmen des GBV- und Menschenrechtsclusters und der ständigen Task Force für Kinder auf nationaler, regionaler und Wahlkreisebene koordiniert. Mitglieder der Cluster sind staatliche Institutionen, Hochschulen, die Zivilgesellschaft, NRO und Kirchen.
Die 16 Tage des Aktivismus gegen Gewalt gegen Frauen ist eine jährliche internationale Kampagne, die am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, beginnt und am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte und dem namibischen Frauentag, endet. Die Kampagne wurde von Aktivistinnen beim ersten Women's Global Leadership Institute im Jahr 1991 ins Leben gerufen und mobilisiert seitdem Einzelpersonen und Organisationen, darunter die Vereinten Nationen.
Es sei der Moment etwas zu verändern, zusammenzustehen und entschlossen zu handeln, unterstrich der 83-Jährige den symbolischen Akt. „Dies ist unser Moment, GBV in unserem Land zu beseitigen. Sagen wir Ja dazu, Hilfe zu suchen. Sagen wir Ja dazu, das Schweigen zu beenden und die Scham zu verbergen, von denen, denen wir vertrauen, gehört zu werden. Und sagen wir Ja dazu, diejenigen zu unterstützen, die Hilfe brauchen. Schweigen ist Selbstgefälligkeit“, so der Präsident weiter.
Doreen Sioka, Ministerin für Geschlechtergleichstellung, Armutsbekämpfung und Soziales, erläuterte weiter, die Kampagne sei von Anfang an als Strategie eingesetzt worden, die das Ziel habe, die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zu fördern, indem das Bewusstsein für GBV als Menschenrechtsthema auf kommunaler, nationaler, regionaler und internationaler Ebene geschärft wird.
Die Statistiken in Namibia seien erschreckend, das geht aus einer Demografischen Gesundheitserhebung hervor. Im Haushaltsjahr 2023/24 verzeichnete die namibische Polizei landesweit 4 814 Fälle von Gewalt gegen Frauen, wobei die Region Khomas mit 758 die meisten Fälle verzeichnete, gefolgt von Erongo (493) und Oshana (463). Der diesjährige Schwerpunkt liegt genau darin, diese Miss-Stände zu bekämpfen.
INTERNET ONLY
Die meisten Menschen, die Verbrechen gegen Kinder begehen, seien die, die Verantwortung haben, diese Kinder zu schützen, indem sie dafür sorgen, dass sie sicher und frei von Missbrauch sind.
Die nationale GBV-Basisstudie von 2017 zeigte, dass zu den Hauptfaktoren für GBV in Namibia ungleiche Machtverhältnisse, Armut, Arbeitslosigkeit, Drogenmissbrauch und negative kulturelle Praktiken wie Kinderheirat gehören. Die Studie ergab auch, dass die häufigsten Formen von GBV in Namibia häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch sind.
Mittlerweile begeht Namibia den 30. Jahrestag der Fortschritte bei der Umsetzung der Erklärung von Peking und der Aktionsplattform, so Sioka. Die Regierung und die Interessengruppen haben Fortschritte bei der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen gemacht, führte die Ministern weiter aus.
Maßnahmen, welche die Umsetzung des prioritären nationalen Aktionsplans gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen 2019-2023 und des Aktionsplans gegen Gewalt gegen Kinder (VAC) gewährleisten, würden verfolgt. Die Umsetzung dieser Aktionspläne wurde im Rahmen des GBV- und Menschenrechtsclusters und der ständigen Task Force für Kinder auf nationaler, regionaler und Wahlkreisebene koordiniert. Mitglieder der Cluster sind staatliche Institutionen, Hochschulen, die Zivilgesellschaft, NRO und Kirchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen