Loading svg Please wait while we translate the article
NAU crime
NAU crime

Mit KI gegen Straftäter

Joint Crime Prevention Forum will App zur Verbrechensbekämpfung entwickeln
Im Joint Crime Prevention Forum haben sich verschiedene Sicherheitsplattformen zur koordinierten Verbrechensbekämpfung zusammengetan. Unter der Führung der NAU will das Forum nun eine App entwickeln, auf der Straftaten nachverfolgt werden können – auch, um bei Wiederholungstätern den Überblick zu behalten.
Ellanie Smit
Windhoek (es) - Das Gemeinsame Forum zur Verbrechensverhütung (Joint Crime Prevention Forum, JCPF) entwickelt derzeit eine Anwendung, um die unzureichende und veraltete Erfassung von Straftaten zu verbessern.

Nach Angaben der Namibia Agricultural Union (NAU) handelt es sich bei dem JCPF um eine proaktive Initiative, die darauf abzielt, verschiedene Sicherheitsplattformen unter einem einheitlichen Dach zu konsolidieren. Hauptziel des Forums ist es, eine effektive Kommunikation zwischen verschiedenen Plattformen zu fördern. Bis heute haben sich mehr als 40 Plattformen registriert.

Das Forum hat sich nun einer Innovationsaufgabe mit großem Potenzial gewidmet: „Die unzureichende und veraltete Aufzeichnung von mutmaßlichen Straftaten hat sich zu einem Problem entwickelt. Dieser Mangel an Details hat dazu geführt, dass Wiederholungstätern immer wieder Kaution gewährt wird, da die vorliegenden unvollständigen Daten keinen umfassenden Überblick bieten", so die NAU, die Mitglied im Forum ist.

Als Reaktion darauf hat der Landwirtschaftsverband die Führung bei der Entwicklung einer Anwendung übernommen, die Künstliche Intelligenz (KI) für die Gesichtserkennung und umfassende Aufzeichnungen nutzt.

Diese Anwendung ermögliche es den Nutzern, die gesamte Verfahrenskette zu verfolgen, beginnend mit der ersten Verhaftung des mutmaßlichen Täters, so die NAU. „Die Nutzer können die Arbeit der Personen nachverfolgen, die an der Bearbeitung des Falls und der Überwachung der Gerichtsverfahren beteiligt sind. Dieser ganzheitliche Ansatz umfasst die Verfolgung der Arbeit von Ermittlern, Staatsanwälten, Richtern und anderen.“

Nach Angaben der des Landwirtschaftsverbands soll diese Information der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Das JCPF hat seine Zusammenarbeit mit der Polizei durch eine Absichtserklärung formalisiert, die sicherstellt, dass die Information aus der App der Polizei auf Anfrage zur Verfügung stehen wird.

„Die Entwicklung einer solchen App ist ein zeitaufwändiger Prozess, und auch wenn die Komplexität von Bedeutung ist, ist die Benutzerfreundlichkeit für die Einbeziehung der Öffentlichkeit ebenso wichtig. Das JCPF wird anfangs von der NAU verwaltet, soll sich aber im Laufe der Zeit zu einer sich selbst tragenden Einrichtung entwickeln." Die App soll eine umfassende Quelle für Information über Verbrechen in ganz Namibia werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!