Stiefvater vergewaltigt 16-Jährige

Windhoek (cr) • Am vergangenen Sonntag wurde erneut ein Baby in einer Mülltonne gefunden. Laut dem Wochenendbericht der namibischen Polizei soll eine unbekannte (Mutter) Verdächtige ein voll entwickeltes Baby zur Welt gebracht und das Baby in eine Mülltonne in Windhoek geworfen haben. Der Vorfall wurde von einem Bürger entdeckt, der die Mülltonne nach leeren Getränkedosen durchsuchte. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Verhaftung.

Am Vortag wurde ferner eine 16-Jährige in Omatako, Otjozondjupa Region vergewaltigt. Es wird behauptet, dass der Verdächtige das Opfer in der Kneipe fand, in die sie von ihrer Tante geschickt worden war, um Alkohol zu kaufen. Der Verdächtige, der auch ihr Stiefvater ist, soll das Opfer gewaltsam aus der Kneipe in ein nahegelegenes, verlassenes Haus gezogen haben und ohne ihre Zustimmung wiederholt Geschlechtsverkehr mit ihr gehabt haben. Der Verdächtige ist noch nicht verhaftet worden, da er nach dem Vorfall auf der Flucht ist. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

In Outjo wurde am gleichen Tag ein 28-Jähriger mit einem scharfen Gegenstand gestochen. Es wird behauptet, dass der unbekannte Verdächtige das Opfer in den Unterleib gestochen und schwere Verletzungen zugefügt hat. Das Opfer wurde in das staatliche Krankenhaus von Outjo gebracht und von dort zur weiteren Behandlung nach Windhoek verlegt. Der Zustand des Opfers war Berichten zufolge stabil. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde niemand verhaftet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Ein weiterer versuchter Mord trug sich bei Ombili, Khomas Region, am Freitag zu. Dem Bericht zufolge wurde ein 26-Jähriger angeschossen. Es wird behauptet, dass das Opfer mit drei weiteren Fahrgästen in einem Taxi saß und dass es beim Aussteigen zu einem Missverständnis zwischen dem Opfer und dem Taxifahrer kam, weil er den Fahrpreis nicht bezahlt hatte, was zu einem Streit führte. Der Verdächtige zog daraufhin eine Pistole und gab einen Schuss ab, bei dem es sich vermutlich um einen Warnschuss handelte, der das Opfer in den Arm traf. Der Verdächtige wurde über das von ihm angegebene Telefon ausfindig gemacht, aber noch nicht verhaftet.