Tödlicher Überfall auf NAMDIA
Windhoek (km) • Bei einem bewaffneten Raub bei der Diamantengesellschaft NAMDIA in Windhoek sind am Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein Sicherheitsbeamter der Firma. Auch einer der Täter erlag später tödlichen Schusswunden.
Wie die Polizei am Wochenende berichtete, habe sich der Überfall zwischen 17 und 18 Uhr am Samstag bei NAMDIA an der Ecke vom Dr. Sam Nujoma-Drive und der Dr. Nkwame Krumah-Straße ereignet. „Es wird davon ausgegangen, dass vier bewaffnete Verdächtige mit Schusswaffen unrechtmäßig und vorsätzlich in die Räumlichkeiten von NAMDIA eingedrungen sind, wobei die Art und Weise noch zu bestimmen ist. Sie sollen die Opfer als Geiseln gehalten haben, indem sie mit Schusswaffen auf sie zielten. Den Verdächtigen gelang es dann, die Mitarbeiter zu fesseln und Diamanten in nicht genannter Höhe zu stehlen“, so Polizeisprecherin Kauna Shikwambi.
In einem der Lagerräume sei der Sicherheitsbeamte mit gefesselten Händen und Beinen tot aufgefunden worden, sein Gesicht mit einer Einkaufstasche bedeckt und mit einer Schusswunde im Kopf, so Shikwambi weiter. „Bei ihm handelt es sich um Francois Eiseb, 57 Jahre alt, männlicher Namibier. Seine Angehörigen wurden informiert.“
Es sei außerdem ein Verdächtiger namens Max Endjala aufgefunden worden, der Schusswunden gehabt habe. Er sei seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Polizeiangaben zufolge wurde bisher ein Verdächtiger verhaftet. In den sozialen Medien wurde am Wochenende Kritik laut, nachdem Videos in Umlauf gekommen waren, die zeigen, wie Polizeibeamte einen bereits festgenommenen Verdächtigen treten und schlagen. Dazu kommentierte die Polizei bislang nicht. Der verletzte Verdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam im Katutura-Staatshospital.
Am Tatort wurden laut Shikwambi vier Schusswaffen und Messer konfisziert; zwei eines Verdächtigen und zwei des Opfers. Die genaue Anzahl der gestohlenen Diamanten ist nicht bekannt, da eine Bestandsaufnahme durch NAMDIA noch ausstehe.
NAMDIA bestätigte den Vorfall am Samstag umgehend. „Mit tiefer Traurigkeit müssen wir bestätigen, dass heute ein bewaffneter Raubüberfall auf unser Unternehmen verübt wurde, bei dem einer unserer geschätzten Mitarbeiter auf tragische Weise ums Leben gekommen ist“, hieß es in einer Mitteilung. „Wir arbeiten uneingeschränkt mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, und eine gründliche Untersuchung ist im Gange“, sagte die Geschäftsführerin Dr. Alisa Amupolo am Samstag. Eine vollständige Erklärung von Seiten NAMDIAs werde veröffentlicht, sobald weitere Informationen vorlägen.
Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Überfall dauern an und die Polizei sucht weiter nach den zwei verbleibenden, flüchtigen Verdächtigen. Daher bittet NAMPOL jeden, der Informationen hat, sich an Chief Inspector Olivier unter 081 421 0903 oder Chief Inspector Nghilalulwa unter 081 256 0988 zu wenden.
Wie die Polizei am Wochenende berichtete, habe sich der Überfall zwischen 17 und 18 Uhr am Samstag bei NAMDIA an der Ecke vom Dr. Sam Nujoma-Drive und der Dr. Nkwame Krumah-Straße ereignet. „Es wird davon ausgegangen, dass vier bewaffnete Verdächtige mit Schusswaffen unrechtmäßig und vorsätzlich in die Räumlichkeiten von NAMDIA eingedrungen sind, wobei die Art und Weise noch zu bestimmen ist. Sie sollen die Opfer als Geiseln gehalten haben, indem sie mit Schusswaffen auf sie zielten. Den Verdächtigen gelang es dann, die Mitarbeiter zu fesseln und Diamanten in nicht genannter Höhe zu stehlen“, so Polizeisprecherin Kauna Shikwambi.
In einem der Lagerräume sei der Sicherheitsbeamte mit gefesselten Händen und Beinen tot aufgefunden worden, sein Gesicht mit einer Einkaufstasche bedeckt und mit einer Schusswunde im Kopf, so Shikwambi weiter. „Bei ihm handelt es sich um Francois Eiseb, 57 Jahre alt, männlicher Namibier. Seine Angehörigen wurden informiert.“
Es sei außerdem ein Verdächtiger namens Max Endjala aufgefunden worden, der Schusswunden gehabt habe. Er sei seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Polizeiangaben zufolge wurde bisher ein Verdächtiger verhaftet. In den sozialen Medien wurde am Wochenende Kritik laut, nachdem Videos in Umlauf gekommen waren, die zeigen, wie Polizeibeamte einen bereits festgenommenen Verdächtigen treten und schlagen. Dazu kommentierte die Polizei bislang nicht. Der verletzte Verdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam im Katutura-Staatshospital.
Am Tatort wurden laut Shikwambi vier Schusswaffen und Messer konfisziert; zwei eines Verdächtigen und zwei des Opfers. Die genaue Anzahl der gestohlenen Diamanten ist nicht bekannt, da eine Bestandsaufnahme durch NAMDIA noch ausstehe.
NAMDIA bestätigte den Vorfall am Samstag umgehend. „Mit tiefer Traurigkeit müssen wir bestätigen, dass heute ein bewaffneter Raubüberfall auf unser Unternehmen verübt wurde, bei dem einer unserer geschätzten Mitarbeiter auf tragische Weise ums Leben gekommen ist“, hieß es in einer Mitteilung. „Wir arbeiten uneingeschränkt mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, und eine gründliche Untersuchung ist im Gange“, sagte die Geschäftsführerin Dr. Alisa Amupolo am Samstag. Eine vollständige Erklärung von Seiten NAMDIAs werde veröffentlicht, sobald weitere Informationen vorlägen.
Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Überfall dauern an und die Polizei sucht weiter nach den zwei verbleibenden, flüchtigen Verdächtigen. Daher bittet NAMPOL jeden, der Informationen hat, sich an Chief Inspector Olivier unter 081 421 0903 oder Chief Inspector Nghilalulwa unter 081 256 0988 zu wenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen