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Das Opfer, welches beim Doc-Jubber-Sportplatz in Windhoek überfallen wurde, erlitt Schnittwunden am Hinterkopf, Rücken sowie den Händen. Foto: Privat
Das Opfer, welches beim Doc-Jubber-Sportplatz in Windhoek überfallen wurde, erlitt Schnittwunden am Hinterkopf, Rücken sowie den Händen. Foto: Privat

Überfälle häufen sich

Claudia Reiter
Windhoek (cr/hl) • Zwei Touristen, ein Mann und eine Frau aus Eswatini, sind am Freitag in der Ohangwena-Region Opfer eines Raubüberfalls geworden. Es wird behauptet, dass die Opfer im Alter von 50 und 63 Jahren in Oshikango Geld abgehoben hatten und auf dem Weg nach Rundu über Eenhana waren. Auf dem Weg kam von hinten ein Fahrzeug, welches sie überholte, und die Insassen deuteten an, dass ihr Fahrzeug eine Art Defekt habe. Die Opfer fuhren von der Straße ab und stiegen aus, um der Sache nachzugehen. Die Verdächtigen griffen die Opfer an und raubten ihnen Bargeld in Höhe von 6 000 N$ und 185 U$ sowie ihre Kreditkarten, persönliche Dokumente und ein iPhone. Nach Angaben der Polizei flohen die Verdächtigen in ihrem Wagen ohne Nummernschilder vom Tatort.

Am gleichen Tag wurde eine 46-Jährige in ihrem Haus im Dorf Okapika in der Omusati Region ausgeraubt und verletzt. Es wird behauptet, dass der Verdächtige das Fenster des Zimmers einschlug, sich Zutritt verschaffte und mit einem Messer auf das Opfer am Hals und am linken Arm einstach. Der Verdächtige soll daraufhin Gegenstände des Opfers von unbestimmtem Wert an sich genommen haben. Das Opfer befindet sich derzeit auf der Intensivstation des Oshakati Krankenhauses in kritischem Zustand. Der Verdächtige ist ein bekannter angolanischer Staatsbürger und floh nach dem Vorfall nach Angola.

Ferner wurde ein Mann in der vergangenen Woche bei dem Doc-Jubber-Sportplatz in Windhoek überfallen. Das Opfer habe sich in sein Auto gesetzt, als die Vordertüren seines Wagens von zwei Personen aufgerissen wurden. Einer der Männer sei mit einem Messer bewaffnet gewesen. Das Opfer erklärte: „Ich blieb ruhig, stieg aus und gab ihnen alles, was ich bei mir hatte – meinen Laptop, Mobiltelefon und auch meinen Autoschlüssel.“ Einer der Verdächtigen bestand jedoch darauf, dass das Opfer wieder einsteige. „Mir war klar, dass ich außerhalb des Autos eine bessere Chance hatte.“ Der Verdächtige stach daraufhin mit dem Messer auf ihn ein, während der andere ihn trat und schlug. Das Opfer erlitt eine Schnittwunde am Hinterkopf, Rücken sowie den Händen. Nach dem Angriff stiegen die beiden Männer in das Fahrzeug und fuhren davon. Es dauerte noch etwa 20 Minuten, bis ein Passant das blutige Opfer entdeckte und ihm zu Hilfe eilte. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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