Weitere Selbstmorde verzeichnet
Polizei meldet einige Tötungsdelikte
Die vergangene Woche kostete mehreren jungen namibischen Männern das Leben. Der aktuelle Polizeibericht vermeldet erneut nicht nur Morde und Mordversuche, sondern auch Selbstmorde.
Von Katharina Moser, Windhoek
Der Polizeibericht der vergangenen Woche kann wohl als Bestätigung gesehen werden, dass in Namibia erschreckend viele Selbstmorde geschehen. So wurden von der Polizei drei Suizide vermeldet: Am vergangenen Samstag erhängte sich in Rehoboth ein 35 Jahre alter Mann in einer offenen Garage. Er wurde von einem Passanten gefunden. Ebenfalls durch Erhängen starb in Okahao in der Omusati-Region ein 34 Jahre alter Namibier. Nach Angaben der Polizei fand man ihn an einem gelben Seil erhängt in seiner Hütte, wo er gewöhnlich schlief. Auch ein Abschiedsbrief wurde gefunden. Des Weiteren wurde in der Soweto-Siedlung in Nomtsoub ein Dreißigjähriger von einem Familienmitglied tot in einer Blutlache in seinem Schlafzimmer aufgefunden. Anscheinend schoss er sich selbst mit einer genehmigten CZ-Pistole in den Kopf.
Tödlich verlief die Woche laut Polizeibericht auch für vier weitere Menschen: Am vergangenen Samstag verstarben zwei Menschen bei Katima Mulilo in der Mittagszeit an der Trans-Caprivi-Fernstraße in einem Unfall, nachdem ein Vorderreifen geplatzt war, der 33-jährige Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor und sich überschlug. Vier andere Mitfahrer überlebten, der Fahrer jedoch beging Fahrerflucht. In Ondangwa verstarb zudem ein 28-jähriger Polizeibeamte, der auf der Ladefläche eines Autos mitfuhr, als er vom fahrenden Fahrzeug auf die Schotterstraße stürzte und sich tödlich verletzte.
Zu einem Mord kam es in Otjomuise, wo ein 25-jähriger Mann seinen drei Jahre älteren Bruder am vergangenen Sonntag im Streit mit einem Küchenmesser tötete. Zudem gab es drei Mordversuche: In Aranos griff ein 22 Jahre alter Namibier einen jungen Mann mit einer Axt an, nachdem sie sich betrunken gestritten hatten. Das Opfer liegt mit einer schweren Verletzung am Rücken im Krankenhaus. In Ondangwa wurde eine 41-jährige Frau von ihrem Freund geschlagen und verlor das Bewusstsein. Der Verdächtige wurde festgenommen. In Ehomba verletzte ferner ein 29 Jahre alter Namibier seinen jüngeren Bruder nach einem Streit mit einer Panga am Arm. Das Opfer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Außerdem wurden Fälle von Viehdiebstahl, Drogen- und Alkoholverstöße sowie Verkehrswidrigkeiten verzeichnet.
Die polizeilichen Ermittlungen in allen Fällen dauern an.
Auffällig ist am Polizeibericht, dass in der vergangenen Woche anders als gewöhnlich keine Vergewaltigungen vermeldet wurden. Dass Frauen und Kinder deswegen aufatmen können, dürfte das jedoch wohl kaum bedeuten.
Der Polizeibericht der vergangenen Woche kann wohl als Bestätigung gesehen werden, dass in Namibia erschreckend viele Selbstmorde geschehen. So wurden von der Polizei drei Suizide vermeldet: Am vergangenen Samstag erhängte sich in Rehoboth ein 35 Jahre alter Mann in einer offenen Garage. Er wurde von einem Passanten gefunden. Ebenfalls durch Erhängen starb in Okahao in der Omusati-Region ein 34 Jahre alter Namibier. Nach Angaben der Polizei fand man ihn an einem gelben Seil erhängt in seiner Hütte, wo er gewöhnlich schlief. Auch ein Abschiedsbrief wurde gefunden. Des Weiteren wurde in der Soweto-Siedlung in Nomtsoub ein Dreißigjähriger von einem Familienmitglied tot in einer Blutlache in seinem Schlafzimmer aufgefunden. Anscheinend schoss er sich selbst mit einer genehmigten CZ-Pistole in den Kopf.
Tödlich verlief die Woche laut Polizeibericht auch für vier weitere Menschen: Am vergangenen Samstag verstarben zwei Menschen bei Katima Mulilo in der Mittagszeit an der Trans-Caprivi-Fernstraße in einem Unfall, nachdem ein Vorderreifen geplatzt war, der 33-jährige Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor und sich überschlug. Vier andere Mitfahrer überlebten, der Fahrer jedoch beging Fahrerflucht. In Ondangwa verstarb zudem ein 28-jähriger Polizeibeamte, der auf der Ladefläche eines Autos mitfuhr, als er vom fahrenden Fahrzeug auf die Schotterstraße stürzte und sich tödlich verletzte.
Zu einem Mord kam es in Otjomuise, wo ein 25-jähriger Mann seinen drei Jahre älteren Bruder am vergangenen Sonntag im Streit mit einem Küchenmesser tötete. Zudem gab es drei Mordversuche: In Aranos griff ein 22 Jahre alter Namibier einen jungen Mann mit einer Axt an, nachdem sie sich betrunken gestritten hatten. Das Opfer liegt mit einer schweren Verletzung am Rücken im Krankenhaus. In Ondangwa wurde eine 41-jährige Frau von ihrem Freund geschlagen und verlor das Bewusstsein. Der Verdächtige wurde festgenommen. In Ehomba verletzte ferner ein 29 Jahre alter Namibier seinen jüngeren Bruder nach einem Streit mit einer Panga am Arm. Das Opfer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Außerdem wurden Fälle von Viehdiebstahl, Drogen- und Alkoholverstöße sowie Verkehrswidrigkeiten verzeichnet.
Die polizeilichen Ermittlungen in allen Fällen dauern an.
Auffällig ist am Polizeibericht, dass in der vergangenen Woche anders als gewöhnlich keine Vergewaltigungen vermeldet wurden. Dass Frauen und Kinder deswegen aufatmen können, dürfte das jedoch wohl kaum bedeuten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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